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Meyer-Doerpinghaus, U.; Tappenbeck, I.: Informationskompetenz neu erfinden : Praxis, Perspektiven, Potenziale (2015)
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- Abstract
- Im Jahr 2012 forderte die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in ihren Empfehlungen "Hochschule im digitalen Zeitalter" dazu auf, Informationskompetenz neu zu begreifen und die Praxis der Vermittlung von Informationskompetenz an den Hochschulen auf den gesamten Prozess von Lehre und Forschung auszuweiten. Die Rektoren und Präsidenten der deutschen Hochschulen setzten damit das Thema ganz oben auf ihre Agenda. Der vorliegende Beitrag stellt anhand ausgewählter Praxisbeispiele dar, wie die Bibliotheken bisher auf diese Anforderungen reagiert haben und welche praktischen Konzepte und konkreten Ansätze der Umsetzung dieses erweiterten Verständnisses von Informationskompetenz in der Praxis erkennbar sind. Ferner werden Perspektiven und Potenziale für die zukünftige Entwicklung in diesem Bereich aufgezeigt.
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Meyer-Doerpinghaus, U.; Tröger, B.: Forschungsdatenmanagement als Herausforderung für Hochschulen und Hochschulbibliotheken (2015)
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- Abstract
- Eines der wichtigsten neuen Handlungsfelder der Forschung, das im Zuge der Digitalisierung von Information entstanden ist, ist das Management von Forschungsdaten. Die Hochschulen müssen sich darauf einstellen, ihren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die notwendigen Strukturen und Services zur Verfügung zu stellen. Die in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) organisierten Leitungen der deutschen Hochschulen sehen darin eine zentrale Aufgabe. Die Universität Münster geht mit gutem Beispiel voran: In enger Zusammenarbeit mit der Hochschulleitung hat die Universitäts- und Landesbibliothek damit begonnen, Strukturen und Services zur Unterstützung des Forschungsdatenmanagements aufzubauen.
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Meyer-Doerpinghaus, U.; Neuroth, H.: ¬Die Stärkung von Informationskompetenz im Kontext des Forschungsdatenmanagements : eine Herausforderung für Hochschulen und Politik (2015)
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- Abstract
- Um das Forschungsdatenmanagement an den Hochschulen erfolgreich zu implementieren, ist eine entsprechende Stärkung der Informationskompetenz unverzichtbar. Nicht nur die Lernenden, Lehrenden und Forschenden sind gefragt, auch die Serviceeinrichtungen der Hochschulen sollten sich auf die neue Herausforderung einstellen. Die Hochschulen sind aufgerufen, neue Studiengänge anzubieten, die Berufsprofile wie den Data Steward, den Data Librarian oder den Data Scientist schaffen. Unerlässlich ist außerdem auch das Engagement der Hochschulleitungen. Es existieren an deutschen Hochschulen bereits einige gute Beispiele, sowohl was den Aufbau eines Forschungsdatenmanagements als auch der entsprechenden Informationskompetenz angeht. Allerdings bedarf es zugleich eines koordinierenden Handelns, damit bestehende bottom up-Initiativen zu einem national und international abgestimmten Forschungsdatenmanagement weiterentwickelt werden können. Hier ist vor allem die Politik gefragt. Sie sollte sich nicht nur an der nationalen Koordinierung des Forschungsdatenmanagements aktiv beteiligen, sondern auch die nötigen Sondermittel bereitstellen.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 62(2015) H.2, S.80-84