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  • × author_ss:"Marahrens, O."
  1. Fahrenkrog, G.; Marahrens, O.; Bittner, E.: Des Surfers Leid, des Surfers Freud : Web usability und wie man sie testet (2002) 0.01
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    Abstract
    Web usability befasst sich mit der Benutzerfreundlichkeit und Benutzbarkeit von Internet-Seiten. Eine gute Usability trägt zur Zufriedenheit der Besucher bei und kann somit den Erfolg einer Web-Site nachhaltig beeinflussen. Es werden verschiedene Methoden zum Testen der Usability einer Web-Site vorgestellt
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 53(2002) H.2, S.73-81
  2. Biehler, D.; Feldsien-Sudhaus, I.; Hapke, T.; Marahrens, O.: DISCUS : Developing Information Skills & Competence for University Students, das Online-Tutorial zur Förderung der Informationskompetenz der Universitätsbibliothek der TU Hamburg-Harburg (TUHH) (2005) 0.01
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    Abstract
    "Fischen Sie Informationen mit DISCUS, dem zweisprachigen Online-Tutorial zur Förderung von Informationskompetenz der Universitätsbibliothek der TU Hamburg-Harburg. DISCUS beantwortet Fragen wie: - Wie finde ich relevante Informationen für meine Prüfungsarbeit? - Kenne ich alle für meine Fragestellung wichtigen Informationsquellen? - Wie kann ich schneller und gezielter suchen? Sie lernen, welche Datenbanken bei speziellen Problemstellungen sinnvoll zu benutzen sind und Sie werden sehen, wie man sich spielerisch einer Datenbank und damit den gesuchten Informationen nähern kann. Wenn Sie nur spielen wollen, fangen Sie Diskus-Fische in unserem Online-Spiel. Das Tutorial finden Sie unter http://discus.tu-harburg.de." Das mit obigem Text den Kunden der Universitätsbibliothek der TU HamburgHarburg angekündigte Projekt DISCUS (Developing Information Skills & Competence for University Students) hilft, den roten Faden durch die Informationsvielfalt zu finden und weiter zu verfolgen. Das modern gestaltete, modulare Online-Tutorials führt Studierende in Deutsch oder Englisch spielerisch in Grundlagen zur Informationskompetenz ein. Fallbeispiele vermitteln über praxisorientierte Aufgaben Kompetenzen in der Nutzung einschlägiger Informationsquellen wie Aufsatz-, Stoff- und Patent-Datenbanken. Neben der Kenntnis effizienter Recherche- und Navigationsstrategien umfasst Informationskompetenz vor allem die Kreativität, den eigenen Informationsprozess bewusst und bedarfsgerecht zu gestalten. Notwendig ist die Reflexion über den eigenen Lernprozess und dessen Fortschritte sowie die Schaffung eines Problembewusstseins im Bereich Informationskompetenz. DISCUS soll die Nutzung elektronischer Fachinformation an Hamburger Hochschulen optimieren und dadurch erfolgreichere Forschungsergebnisse und Studienabschlüsse ermöglichen.
  3. Marahrens, O.: Europa und die Informationsgesellschaft : ein Bericht zum SuMa-eV-Forum am 28. September in Berlin (2007) 0.01
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    Content
    "Google ist überall - Die Suchmaschine hat es geschafft, ihren Namen synonym zur Informationssuche im Internet zu setzen. Schon allein deswegen ist sie auch in Bibliothekarskreisen, die sich ja auch intensiv um Informationen und deren Erschließung und Auffindbarmachung kümmern, allgegenwärtiges Gesprächsthema. Sucht man im bekannten bibliothekarischen Weblog Netbib von Edlef Stabenau nach Google, so erhält man diverseTreffer, und auch im Archiv der Mailingliste inetbib wird man bei einer Suchanfrage nach Google mit Treffern geradezu überschüttet. Das Thema Google ist für Bibliotheken also offenbar von beträchtlicher Bedeutung. Kein Wunder, sehen doch einige in Google eine Konkurrenz und vielleicht sogar eine Gefahr für Bibliotheken und ihr Informationsangebot. Die Frage, die sich viele Nutzer stellen, lautet ja: Welchen Mehrwert kann mir eine Bibliothek bieten, wenn ich doch mit Google auf einfache Weise alles finde, was ich suche? So wird die Informationskrake Google durchaus auch in Bibliothekskreisen kritisch, bisweilen sogar ängstlich beobachtet. Für Diskussionen im Suchmaschinensektor sorgt auch der gemeinnützige Verein SuMa-eV. Der Verein ist noch recht jung (gegründet Mitte 2004) und hat zum Ziel, Suchmaschinentechnologien zu fördern und den freien Wissenszugang zu gewährleisten. Zu den geförderten Projekten des Vereins zählen unter anderem Yacy, eine Peer-to-Peer-Suchmaschine, und Meta-ger2, eine Metasuchmaschine, die unter dem Motto »Metasuche ohne Müll« steht. SuMa-eV setzt sich für einen dezentralen, anbieter-unabhängigen und damit nicht monopolisierbaren Informationszugang ein. Dieser kann nach Meinung des Vereins am ehesten durch viele verteilte Minisucher realisiert werden. Diese thematisch voneinander abgegrenzten Suchsysteme sollen ihren Teilbereich jeweils durch Crawling indexieren und ihrerseits durch Metasuchsysteme abgefragt werden. Dabei kann es durchaus mehrere Suchsysteme für ein Thema ge ben, da derartige Redundanzen helfen, die Informationsvielfalt zu gewährleisten. Allem übergeordnet kann es noch ein weiteres Metasuchsystem geben, das seinerseits die angeschlossenen Submetasuchsysteme durchstöbert, damit der Nutzer eine einzelne Oberfläche zur Nutzung der Suchmaschinen hat. Mit Hilfe der Metasuche können große Datenmengen auf einer einheitlichen Suchoberfläche abgefragt werden, ohne dass gigantische Indizes gehalten werden müssen. Auch Ausfallsicherheit ist aufgrund der Redundanz gewährleistet: fällt ein Teilsystem aus, so kann ein anderes die Versorgung des Metasuchsystems übernehmen. Gleichzeitig kann ein solches System nur sehr schwer oder gar nicht zensiert werden, wodurch demokratische Grundprinzipien der Meinungsfreiheit und der Grundsatz »Eine Zensur findet nicht statt« gesichert werden.
    Eine Realisation ähnlicher Konzepte findet sich zum Beispiel auch in der Bibliothekswelt: Einzelne Opacsysteme werden mit anderen zu einem Verbund koordiniert, der seinerseits eine Möglichkeit anbietet, die angeschlossenen Systeme zu durchsuchen (zwar technisch keine echte Metasuche, aber durchaus vergleichbar, da verschiedene Einzelsysteme unter einer einheitlichen Oberfläche angeboten werden). Übergeordnet gibt es weitere, verbundübergreifende Suchmöglichkeiten wie das P7+-Verbundportal. Der Katalog der DNB kommt dazu und umfasst sämtliche deutschsprachige Literatur (was als Redundanz zu den anderen Einzelopacs gesehen werden kann). Als echtes Metasuchsystem gibt es in Bibliothekskreisen den KVK, der wiederum seinerseits den Katalog der DNB, die einzelnen Verbundkataloge, aber auch nochmal die Einzelsysteme diverser Bibliotheken zusammenfasst. Der Kooperative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KoBV) geht sogar einen Schritt weiter und setzt komplett auf verteilte Datenhaltung, indem er z.B. einen dezentralen Verbundkatalog betreibt. Die heterogenen Einzelsysteme der Bibliotheken werden über eine zentrale Suchmaschine miteinanderverbunden. So erkennt man bei diesem Beispiel ganz deutliche Parallelen zu den Überlegungen des SuMa-eV. ...
    Fazit - Insgesamt zeigte die Veranstaltung, dass SuMa-eV seinem Ziel einer dezentralen Informationsstruktur im Netz näherkommt und aus technischer Sicht beeindruckende Fortschritte vorzuweisen sind. Eine zentrale Plattform zur einfachen Erstellung von Minisuchern kann ein guter Weg sein, Nutzer an die Materie heranzuführen und es allen Interessenten zu ermöglichen, sich zu beteiligen. Kurz vor der Fertigstellung des vorliegenden Artikels zog Google bereits nach und stellte eine personalisierbare, selbst zusammenstellbare Suchmaschine vor, die von allen frei genutzt werden kann.» Das verdeutlicht erneut, dass der Weg zu dem genannten Ziel bei der übermächtigen Konkurrenz durch Google noch beschwerlich und lang sein wird. Linden betonte auf der Veranstaltung, immerhin hätten Google und Co. einen erheblichen Technikvorsprung von etwa fünf Jahren und trieben zudem die Weiterentwicklung stetig voran, so dass Europa noch zehn bis fünfzehn Jahre brauche, um überhaupt mit den US-Amerikanern Schritt halten zu können. Die Europäer müssten mit einem Ruck geweckt werden, um nicht mehr nur passiv zuzuschauen und Google gewähren zu lassen. Dass die Bibliotheken an diesem Ruck mitwirken müssen, ist nach Lewandowskis zu Anfang erwähnten Postulaten unstrittig. In diesem Sinne: gehen wir ans Werk!"
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 54(2007) H.1, S.35-40