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Löw, W.; Rosemann, S.: Mensch und Wissen : "Wege zum Wissen - die menschgerechte Information". Ein Tagungsrückblick (2002)
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- Abstract
- Das 22. Oberhofer Kolloquium fand vom 26. bis 28. September 2002 in Gotha statt und die aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und aus den Niederlanden kommenden Teilnehmer wie auch Organisatoren können in vieler Hinsicht zufrieden sein. So ist allein schon der Besucherzuwachs gegenüber dem 21. Kolloquium bemerkenswert, wenn man nicht sogar von einer Trendwende sprechen will. Mag sein, dass dies der Lohn ist für eine geradezulobenswerte Kooperation der Verantwortlichen: Komitee "Praxis der InhouseInformationsvermittlung" (KPI) der DGI, VDI-Arbeitskreis Information Magdeburg, Leibniz-Institut für Neurobiologie Magdeburg, TU Ilmenau und der DGI-Geschäftsstelle in Frankfurt am Main. Ohne die Übernahme des finanziellen Risikos durch den VDI Magdeburg hätte die Tagung ebenso wenig stattfinden können wie ohne die Tagungsorganisation vor und während der Tagung durch die DGIGeschäftsstelle. Der schönste Dank kam daher auch in der Teilnehmerbefragung zum Ausdruck: Wenn 56 Prozent antworten, dass sie bei der nächsten Tagung wieder teilnehmen wollen, dann wird damit unterstrichen, dass 63 Prozent "sehr zufrieden" ankreuzten als sie nach dem Programm befragt wurden und nicht ein einziger Teilnehmer "nicht zufrieden" angab.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 53(2002) H.7, S.437-438
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Löw, W.; Scherneck, S.: ¬Das Informationsverhalten von Biowissenschaftlern im Spannungsfeld zwischen traditioneller Informationsvermittlung und virtueller Bibliothek : Zu den Ergebnissen von Untersuchungen an zwei wissenschaftlichen Spezialbibliotheken (1998)
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- Abstract
- An 2 biowissenschaftlichen Einrichtungen der Grundlagenforschung, dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, Berlin-Buch und dem Leibniz-Institut für Neurobiologie, Magdeburg, wurden 1997 bzw. 1998 Nutzerbefragungen durchgeführt. Obwohl die untersuchten Gruppen beträchtliche Altersunterschiede aufwiesen, ergeben sich einheitliche Trends: für etwa 2/3 der Wissenschaftler ist gegenwärtig die Nutzung von Printmedien und elektronischen Informationsofferten gleichwertig, während etwa 15% der Befragten letzteren den Vorzug geben. Bei der Datenbanknutzung ist festzustellen, daß MEDLINE die überragende Position sowohl bei der CD-ROM als auch Online im Internet einnimmt
- Source
- nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 49(1998) H.8, S.463-470
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Löw, W.: Wo sind sie die Inseln der Vernunft? : Ein Gedenken an Joseph Weizenbaum (2008)
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- Content
- "Wer Joseph Weizenbaum kannte weiß, dass man ihn - je nach Gusto - zu den Optimisten oder Pessimisten rechnen konnte, weil er ganz einfach das Leben in all seinen Widersprüchen kannte und wusste, es ist nicht "logisch". Aber die Hoffnung, auf "Inseln der Vernunft" ist etwas Bleibendes, das er in seinem letzten Buch mit Gunna Wendt in den Titel hob. In ihm wird als eine Art Interview-Report das Leben des großen Computer-Pioniers nachgezeichnet - oder sollte man besser sagen "reflektiert"? Manche bezeichnen Weizenbaum heute eher als Computer-Dissidenten. Doch er wollte kein "Ausruhen" auf solchen Nischenplätzen. Er suchte nicht Randlagen, sondern die rettenden Inseln der Vernunft in dem Meer aus Belanglosigkeiten der so genannten Informationsgesellschaft. In Würdigung seines Lebenswerkes will ich diese optimistische Perspektive auf Inseln der Vernunft jedoch durch eine Hoffnung erweitern. Es wird sicher noch Einige geben, die sich an die Zeiten des kältesten Kalten Krieges erinnern. Da gab es das Lied vom Insulaner das im Refrain kundtat: ". der Insulaner hofft unbeirrt, dass seine Insel wieder'n schönes Festland wird." Es war eine Art Hymne der West-Berliner geworden, doch spätestens nach dem Mauerbau glaubte man eher Ulbricht. Später dann brachte es Honnecker (1988) auf den Punkt, indem er ankündigte, dass es die Mauer noch in hundert Jahren geben werde. Wer die "Menschheitsbeglücker" des 20. Jahrhunderts kennt, weiß allerdings auch, dass da nicht nur läppische hundert Jahre, sondern auch schon mal Tausendjährige Reiche "versprochen" wurden. Wenn ich Weizenbaums Leben zurückverfolge, liegt gerade darin das Hoffnungszeichen: Er überlebte diese "Paradiese". Sein Lebensweg führte ihn durch viele dunkle Täler. Manchmal konnte er aus politischer Konfrontation Nutzen ziehen, so z.B. weil das US-Militär die EDV-Entwicklung der frühen Jahre mehr als großzügig förderte, denn die Angst vor Stalin (und seinen Nachfolgern) ließ für die Computerexperten das Geld nur so sprudeln.
Allerdings sind solche Geldsegnungen auch dazu geeignet, "Blütenträume" zu erzeugen, die leicht zu Alpträumen werden und Allmachtsphantasien anderer Art hervorzauberten: Die Schattenseiten der Künstlichen Intelligenz hat Weizenbaum gerade in diesem Arbeitsumfeld kritisiert, wahrscheinlich weil gerade seine Kollegen aus dem MIT, wie Ray Kurzweil oder Marvin Minsky, mit ihren Cyborg-Visionen für Horrorvorstellungen sorgten. Weizenbaum hat besonders dort am MIT - und bis in die Interviews der letzten Zeit - immer wieder an das menschliche Maß erinnert. Immer wieder hatte er in diesen Kampf nicht nur starke Gegner, wie die Erwähnten aus den Nachbarzimmern "seines" MIT, sondern er hatte über alle Kontinente hinweg auch Verbündete, so dass sich das Bild der Inseln der Vernunft anbot. In meinem Grußschreiben zu seinem 85. Geburtstag im Januar 2008 war die Idee vom Insulaner, der eines Tages wieder auf einem Festland leben kann, mein Wunsch für die Zukunft. Diese Hoffnung hat mit den Ereignissen des 20. Jahrhunderts eine historische Perspektive gewonnen. Denn als Weizenbaums Eltern vor genau 72 Jahren Deutschland noch rechtzeitig verließen, war es unvorstellbar, dass Joseph Weizenbaum später Bürger eines neuen Berlins sein würde und er - neben dem Bundesverdienstkreuz - ungezählte Ehrungen und Ehrendoktorwürden sein eigen würde nennen können. Ich bin mir im Klaren, dass so schnell aus Inseln der Vernunft keine Kontinente entstehen werden. Aber die Hoffnung soll bleiben!"
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.3, S.149
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Löw, W.: ¬Der Weg zum Wissen : Eine Betrachtung aus biowissenschaftlich-neurobiologischer Sicht (2001)
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- Abstract
- Der Verfasser versucht nach einem Literaturüberblick eigene Daten in den Kontext zu stellen. Man darf sicher behaupten, dass Wissen die Basis des heutigen menschlichen Lebens ist. Die Spur des Wissens zu verfolgen scheint nicht ganz einfach, weil es bereits (Vor-)Wissen bedarf, um Wissen zu erlangen. Dazu muss man Fragen stellen - oder anders gesagt: es muss schon viel Information angehäuft, strukturiert worden sein. Daher berührt die erste These die Schwierigkeiten von Menschen, die weit vor den "Forschungsfronten" arbeiten, wer "Wissen schafft, muss besondere Fähigkeiten zum Fragen stellen entwickeln, aber insbesondere auch zum Wahrnehmen. Es gibt Schwellenwerte der Wahrnehmung' neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die zweite These: Eine wichtige Rolle zur Überwindung dieser Schwellenwerte spielt jene Kommunikationsform, die am ältesten ist, das Gespräch. Denn die heute zu durchschreitenden Informationswüsten sind am besten mit dem persönlichen Rat zu überwinden. Die vorliegenden Daten aus Befragungen mit rund hundert Wissenschaftlern stützen dies. Nach wie vor - trotz moderner Medien wie Internet, CD-ROM und allen möglichen Datenbanken - wird das Gespräch gesucht. Der Autor sieht das Gespräch (informeller Informationskanal) zum einen - verhaltensbiologisch - als eine Urform menschlicher Kommunikation, d. h. uns ist "angeborenermaßen" eine Präferenz mitgegeben. Zum anderen ist die persönliche Kommunikation ein Wichtungsmaßstab für das" Wahr-nehmen'' im Uberangebot von Printinformationen (formeller Informationskanal), denn nach wie vor ist die Zeitschrift wichtigste Quelle für den Wissenschaftler
- Source
- nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 52(2001) H.1, S.5-14