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Gömpel, R.; Frodl, C.; Hengel, C.; Kunz, M.; Münnich, M.; Werner, C.: Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control des Weltkongresses Bibliothek und Information, 69. IFLA-Generalkonferenz in Berlin (2003)
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- Abstract
- Unter dem Motto "Bibliothek als Portal: Medien - Information - Kultur" fand vom 1.-9. August 2003 in Berlin die 69. IFLA-Generalkonferenz erstmals unter ihrem neuen Namen "Weltkongress Bibliothek und Information" statt. Der Weltverband der Bibliothekarinnen und Bibliothekare gastierte damit nach 1956 (München), 1968 (Frankfurt am Main), 1981 (Leipzig) und 1983 (München) bereits zum fünften Mal in Deutschland. Die Veranstaltung war von der IFLA und dem nationalen Organisationskomitee hervorragend organisier und wies mit 4.582 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 131 Ländern eine erfreulich hohe Teilnehmerzahl auf. Bemerkenswert hoch war auch die deutsche Beteiligung mit über 972 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. In dieser Zahl berücksichtigt sind auch die 197 freiwilligen Helferinnen und Helfer, die die erfolgreiche Durchführung des Kongresses überhaupt erst möglich machten. Die hohe deutsche Teilnehmerzahl ist ein eindeutiges Indiz dafür, dass seitens des IFLA-Nationalkomitees und des IFLA 2003Sekretariats sehr erfolgreich Überzeugungsarbeit geleistet wurde. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Schwung auch das künftige deutsche Engagement bei den Weltkongressen dauerhaft positiv beeinflussen wird. Nachdem es erstmals in Glasgow im letzten Jahr gelungen war, die Konferenzzeitschrift "IFLA Express" in deutscher Sprache zu veröffentlichen, wurde auch in Berlin täglich eine deutsche Ausgabe produziert. Wie in den Vorjahren soll hier über die Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control berichtet werden'. Die Arbeit der Division mit ihren Sektionen Bibliography, Cataloguing, Classification and Indexing bildet einen der Schwerpunkte der IFLA-Arbeit, die dabei erzielten konkreten Ergebnisse und Empfehlungen haben maßgeblichen Einfluss auf die tägliche Arbeit der Bibliothekarinnen und Bibliothekare. Die Tätigkeit der Division wird auch in Zukunft ergänzt durch Kernaktivitäten. Nachdem das bisherige Kernprogramm "Universal Bibliographic Control and International MARC (UBCIM)", dessen Büro von 1990 bis Februar 2003 an der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main angesiedelt war, mit dem Eintritt der bisherigen Leiterin Marie-France Plassard in den Ruhestand endete, eruieren die verantwortlichen IFLA-Gremien bereits in den Vorjahren Möglichkeiten, wie die Betreuung des Formates UNIMARC und die Fortführung eines Programms, das sich mit der universellen bibliographischen Kontrolle beschäftigt, sichergestellt werden könnten. Die portugiesische Nationalbibliothek hat nunmehr zu Beginn diesen Jahres die Pflege und Entwicklung von UNIMARC sowie die Herausgabe der Publikation "International Cataloguing and Bibliographic Control (ICBC)" übernommen. Darüber hinaus gelang es, mit der IFLA-CDNL Alliance for Bibliographic Standards (ICABS) ein neues strategisches Vorhaben für bibliographische Standards ins Leben zu rufen. Die feierliche Unterzeichnung der ICABS-Vereinbarung fand am 7. August 2003 im Rahmen der IFLA-Konferenz statt. Mit ICABS setzen die National Library of Australia, die Library of Congress, die British Library, die Koninklijke Bibliotheek und Die Deutsche Bibliothek gemeinsam mit der Biblioteca Nacional de Portugal, der IFLA und der Conference of Directors of National Libraries (CDNL) die Koordination und Unterstützung von Schlüsselaktivitäten im Bereich der bibliographischen und der Ressourcen-Kontrolle sowie damit zusammenhängender Formatstandards fort.
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Kelm, B.; Kunz, M.: ¬Die SWD als Arbeitsinstrument für die Sacherschließung der Deutschen Bibliothek und die CD-ROM-Ausgabe der Deutschen Bibliographie als Beispiel für einen OPAC mit RSWK-Ketten (1990)
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- Source
- Die Schlagwortnormdatei. Entwicklungsstand und Nutzungsmöglichkeiten, Vorträge eines Kolloquiums zur Schlagwortnormdatei (SWD) in Frankfurt a. M. am 5. u. 6.10.1989. Zusammengestellt u. hrsg. von Werner Stephan
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Gömpel, R.; Altenhöner, R.; Kunz, M.; Oehlschläger, S.; Werner, C.: Weltkongress Bibliothek und Information, 70. IFLA-Generalkonferenz in Buenos Aires : Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control, der Core Activities ICABS und UNIMARC sowie der Information Technology Section (2004)
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- Abstract
- "Libraries: Tools for Education and Development" war das Motto der 70. IFLA-Generalkonferenz, dem Weltkongress Bibliothek und Information, der vom 22.-27. August 2004 in Buenos Aires, Argentinien, und damit erstmals in Lateinamerika stattfand. Rund 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, davon ein Drittel aus spanischsprachigen Ländern, allein 600 aus Argentinien, besuchten die von der IFLA und dem nationalen Organisationskomitee gut organisierte Tagung mit mehr als 200 Sitzungen und Veranstaltungen. Aus Deutschland waren laut Teilnehmerverzeichnis leider nur 45 Kolleginnen und Kollegen angereist, womit ihre Zahl wieder auf das Niveau von Boston gesunken ist. Erfreulicherweise gab es nunmehr bereits im dritten Jahr eine deutschsprachige Ausgabe des IFLA-Express. Auch in diesem Jahr soll hier über die Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control berichtet werden. Die Arbeit der Division mit ihren Sektionen Bibliography, Cataloguing, Classification and Indexing sowie der neuen Sektion Knowledge Management bildet einen der Schwerpunkte der IFLA-Arbeit, die dabei erzielten konkreten Ergebnisse und Empfehlungen haben maßgeblichen Einfluss auf die tägliche Arbeit der Bibliothekarinnen und Bibliothekare. Erstmals wird auch ausführlich über die Arbeit der Core Activities ICABS und UNIMARC und der Information Technology Section berichtet.
- Content
- Bibliography Section (Sektion Bibliographie) Die Sektion befasst sich mit Inhalt, Aufbau, Produktion, Verteilung und Erhaltung von bibliographischen Informationen, in erster Linie, aber nicht ausschließlich bezogen auf Nationalbibliographien. Sie fördert die "Universal Bibliographic Control (UBC)" durch die Verbreitung von Standards und praktischen Anwendungsbeispielen.
Cataloguing Section (Sektion Katalogisierung) Der Schwerpunkt der Arbeit dieser Sektion liegt auf der Erarbeitung bzw. internationalen Harmonisierung von Strukturen, Regeln und Arbeitsverfahren mit dem Ziel, die internationale Kooperation im Katalogisierungsbereich zu verbessern. In Anbetracht des laufenden Evaluierungsprozesses wurde der Strategieplan der Sektion zum jetzigen Zeitpunkt nur dort aktualisiert, wo es unbedingt erforderlich war. Neue Ziele wurden nicht aufgenommen. Oberste Priorität bei den strategischen Zielen behielt die Entwicklung internationaler Katalogisierungsstandards für die bibliographische Beschreibung und den Zugriff. In ihrer zentralen Bedeutung bestätigt wurden auch die "Functional Requirements for Bibliographic Records" (FRBR). Darüber hinaus gehört auch in Zukunft die Weiterentwicklung und Revision der ISBDs zu den zentralen Anliegen der Arbeit der Sektion Katalogisierung. Ein weiteres vorrangiges Ziel bleibt die Erarbeitung von Standards, Regeln und Informationslisten, um den Zugang zu bibliographischen Daten in allen Sprachen zu ermöglichen. Hierzu zählen u. a.: - die vollständige Veröffentlichung der Anonymous Classics: Der Teil für europäische Literatur ist inzwischen veröffentlicht'. Für die Erarbeitung weiterer Teile (Lateinamerika, Afrika und Asien) soll das Verfahren gestrafft und ein Zeitplan erstellt werden. - die Beobachtung der Aktivitäten zu Unicode und die Information der Sektionsmitglieder darüber zur Förderung des mehrsprachigen Zugangs zu bibliographischer Information - die Entwicklung eines web-basierten multilingualen Wörterbuchs für Katalogisierungsbegriffe - die Entwicklung und der Test von (Daten-)Modellen für eine virtuelle internationale Normdatei - die Überarbeitung der "IFLA Names of persons". Das Open Programme der Sektion stand in diesem Jahr unter dem Motto "Developments in Cataloguing Guidelines" und wurde von Barbara Tillett, Lynne Howarth und Carol van Nuys bestritten. Lynne Howarth ging in ihrem Vortrag "Enabling metadata: creating a core record for resource discovery" auf die Reaktionen im weltweiten Stellungnahmeverfahren auf die Veröffentlichung des Papiers "Guidance an the Structure, Content and Application of Metadata Records for digital resources and collections" der Working Group an the Use of Metadata Schemes ein. Carol van Nuys stellte das norwegische "Paradigma Project and its quest for metadata solutions and services" vor.
Aus den Arbeitsgruppen der Cataloguing Sektion: Schwerpunkt der Arbeiten der ISBD Review Group bleibt die Fortsetzung des generellen Revisionsprojekts. 2004 konnte die revidierte ISBD(G) veröffentlicht werden Für die Revision der ISBD(A) wurde eine Study Group aus Experten für das Alte Buch gebildet. Das weltweite Stellungnahmeverfahren ist für Frühjahr 2005 geplant. Bezüglich der Revision der ISBD(ER) konnten im weltweiten Stellungnahmeverfahren aufgekommene Fragen während der Sitzungen in Buenos Aires abschließend geklärt werden. Die Veröffentlichung der neuen ISBD(ER) ist für Ende 2004 / Anfang 2005 geplant. Die Revision der ISBD(CM) ist im Rahmen einer gemeinsamen Arbeitsgruppe der ISBD Review Group und der Sektion Geographie und Karten weiter vorangekommen. Für die Revision der ISBD(NBM) soll eine eigene Study Group gebildet werden. Die FRBR Review Group konnte erste Fortschritte bei der Erreichung der im vergangenen Jahr gesetzten Ziele Erarbeitung einer Richtlinie zur Anwendung der FRBR bei der Katalogisierung, Erweiterung der FRBR-Web-Seite im IFLAnet, um bei anderen communities (Archive, Museen etc.) für das Modell zu werben, sowie Überarbeitung des FRBR-Modells vermeIden. Von den in Berlin gebildeten fünf FRBR-Arbeitsgruppen (Expression entity Working Group, Working Group an continuing resources, Working Group an teaching and training, Working Group an subject relationships and classification, Working Group an FRBR/CRM dialogue) sind einige bereits aktiv gewesen, vor allem die letztgenannte Working Group an FRBR/CRM dialogue. Die "Working Group an subject relationships and classification" soll demnächst in Zusammenarbeit mit der Classification and Indexing Section etabliert werden. Ziel hierbei ist es, die FRBR auch auf den Bereich der Inhaltserschließung auszuweiten. Die "Working Group an continuing resources" hat in Buenos Aires beschlossen, ihre Arbeit nicht fortzuführen, da die FRBR in ihrer derzeitigen Fassung "seriality" nicht ausreichend berücksichtigen. Es ist geplant, eine neue Arbeitsgruppe unter Einbeziehung ausgewiesener Experten für fortlaufende Werke zu bilden, die sich mit diesem Problem beschäftigen soll. Für das IFLA Multilingual Dictionary of Cataloguing Terms and Concepts - MulDiCat' konnten die Richtlinien für die Eingabe in die Datenbank fertig gestellt und erforderliche Änderungen in der Datenbank implementiert werden. Die Datenbank dieses IFLA-Projekts enthält mittlerweile alle englischsprachigen Definitionen des AACR2-Glossars, die deutschen Übersetzungen der AACR2-Glossar-Definitionen sowie alle ISBD-Definitionen. Im nächsten Schritt sollen Einträge für die FRBR-Terminologie ergänzt werden. Ebenso sollen Ergänzungen zu den englischen Einträgen vorgenommen werden (aus AACR, ISBD, FRBR und weiteren IFLA-Publikationen). Die Guidelines for OPAC Displays (Richtlinien zur Präsentation von Suchergebnissen im OPAC) stehen nach der Durchführung des weltweiten Stellungnahmeverfahrens zur Veröffentlichung im IFLAnet bereit. Die Working Group an OPAC Displays hat damit ihre Arbeit beendet.
Classification and Indexing Section (Sektion Klassifikation und Indexierung) Die Working Group an Guidelines for Multilingual Thesauri hat ihre Arbeit abgeschlossen, die Richtlinien werden Ende 2004 im IFLAnet zur Verfügung stehen. Die 2003 ins Leben gerufene Arbeitsgruppe zu Mindeststandards der Inhaltserschließung in Nationalbibliographien hat sich in Absprache mit den Mitgliedern des Standing Committee auf den Namen "Guidelines for minimal requirements for subject access by national bibliographic agencies" verständigt. Als Grundlage der zukünftigen Arbeit soll der "Survey an Subject Heading Languages Used in National Libraries and Bibliographies" von Magda HeinerFreiling dienen. Davon ausgehend soll eruiert werden, welche Arten von Medienwerken mit welchen Instrumentarien und in welcher Tiefe erschlossen werden. Eine weitere Arbeitsgruppe der Sektion befasst sich mit dem sachlichen Zugriff auf Netzpublikationen (Working Group an Subject Access to Web Resources). Die Veranstaltung "Implementation and adaption of global tools for subject access to local needs" fand regen Zuspruch. Drei Vortragende zeigten auf, wie in ihrem Sprachgebiet die Subject Headings der Library of Congress (LoC) übernommen werden (Development of a Spanish subject heading list und Subject indexing in Sweden) bzw. wie sich die Zusammenarbeit mit der LoC gestalten lässt, um den besonderen terminologischen Bedürfnissen eines Sprach- und Kulturraums außerhalb der USA Rechnung zu tragen (The SACO Program in Latin America). Aus deutscher Sicht verdiente der Vortrag "Subject indexing between international standards and local context - the Italian case" besondere Beachtung. Die Entwicklung eines Regelwerks zur verbalen Sacherschließung und die Erarbeitung einer italienischen Schlagwortnormdatei folgen nämlich erklärtermaßen der deutschen Vorgehensweise mit RSWK und SWD.
Knowledge Management Section (Sektion Wissensmanagement) Ziel der neuen Sektion ist es, die Entwicklung und Implementierung des Wissensmanagements in Bibliotheken und Informationszentren zu fördern. Die Sektion will dafür eine internationale Plattform für die professionelle Kommunikation bieten und damit das Thema bekannter und allgemein verständlicher machen. Auf diese Weise soll seine Bedeutung auch für Bibliotheken und die mit ihm arbeitenden Einrichtungen herausgestellt werden. IFLA-CDNL Alliance for Bibliographic Standards (ICABS) Ein Jahr nach ihrer Gründung in Berlin hat die IFLA Core Activity "IFLA-CDNL Alliance for Bibliographic Standards (ICABS)" in Buenos Aires zum ersten Mal das Spektrum ihrer Arbeitsfelder einem großen Fachpublikum vorgestellt. Die IFLA Core Activity UNIMARC, einer der Partner der Allianz, hatte am Donnerstagvormittag zu einer Veranstaltung unter dem Titel "The holdings record as a bibliographic control tool" geladen. Am Nachmittag des selben Tages fand unter dem Titel "The new IFLA-CDNL Alliance for Bibliographic Standards - umbrella for multifaceted activities: strategies and practical ways to improve international coordination" die umfassende ICABS-Veranstaltung statt, die von der Generaldirektorin Der Deutschen Bibliothek, Dr. Elisabeth Niggemann, moderiert wurde. Nachdem die Vorsitzende des Advisory Board in ihrem Vortrag auf die Entstehungsgeschichte der Allianz eingegangen war, gab sie einen kurzen Oberblick über die Organisation und die Arbeit von ICABS als Dach der vielfältigen Aktivitäten im Bereich bibliographischer Standards. Vertreter aller in ICABS zusammengeschlossener Bibliotheken stellten im Anschluss daran ihre Arbeitsbereiche und -ergebnisse vor.
Projekt "Mapping ISBDs to FRBR" Die Deutsche Bibliothek und die British Library haben im Rahmen ihrer jeweiligen Zuständigkeiten innerhalb von ICABS gemeinsam das Projekt "Mapping ISBDs to FRBR" finanziert. Beide Bibliotheken unterstützen damit die strategischen Ziele der IFLA-CDNL Allianz für bibliographische Standards. Die Deutsche Bibliothek ist innerhalb der Allianz verantwortlich für die Unterstützung der Pflege und Weiterentwicklung der ISBD, während die British Library für die Unterstützung von Pflege und Entwicklung der FRBR zuständig ist. Für die Durchführung des Projekts konnte Tom Delsey gewonnen werden, der federführender Autor der FRBR ist und Beiträge zu vielen verschiedenen Aspekten der ISBDs geliefert hat. Das Ergebnis seiner Arbeit "Mapping ISBD Elements to FRBR Entity Attributes and Relationships" steht im IFLAnet zur VerFügung (http://www.ifla.org/VII/s13/pubs/ISBD-FRBR-mappingFinal.pdf).
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Kunz, M.: Strategien zukünftiger Terminologiearbeit (1995)
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- Vortrag, gehalten am 23.11.1994 anläßlich des Kolloquiums 'Zukunft der kooperativen RSWK- und SWD-Arbeit in Der Deutschen Bibliothek
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Kunz, M.: Weiterentwicklung der SWD (1997)
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- Abstract
- Im Hinblick auf den erreichten Umfang der SWD und ihre Funktion in elektronischen Katalogen werden Überlegungen zur strukturellen Anpassung der SWD diskutiert. Diese Überlegungen sollen nicht als Aufforderung zur grundsätzlichen Überarbeitung der SWD verstanden werden, sie sollen jedoch dazu beitragen, daß die SWD als Hilfsmittel bei der Literaturrecherche sinnvoll eingesetzt werden kann. Dabei sind folgende Bereiche angesprochen: (1) Allgemeine Probleme in einem universellen Vokabular; (2) Disambiguierung; (3) Verhältnis Zugangssprache - Indexierungssprache; (4) Berücksichtigung fremdsprachiger Äquivalente und Problemen der Weiterentwicklung der SWD zu einer multilingualen Normdatei; (5) Relationierung; (6) Strukturierung nach art der Schlagwortkategorien; (7) Systematisierung; (8) Codierung
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Kunz, M.: Zerlegungskontrolle als Teil der terminologischen Kontrolle in der SWD (1994)
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- Abstract
- Ausführungen beziehen sich auf die in der Schlagwortnormdatei (SWD) verzeichneten Sachschlagwörter im engeren Sinne, um Schlagwörter also, die der Wiedergabe von Allgemeinbegriffen dienen. Sie beziehen sich nicht auf Schlagwörter, die zur Bezeichnung individueller Gegenstände benutzt werden, als da sind Personennamen, geographische Namen, Körperschaftsnamen u.a.m. Sind diese Individualbegriffe Gegenstand eines Dokuments, so müssen ihre Eigennamen gemäß den Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) in die SWD aufgenommen werden, die stetige Zunahme der SWD um solche Sachschlagwörter ist unumgänglich. Die Zunahme um Sachschlagwörter bedarf indes einer kontrollierten Verlangsamung, um dieses Vokabular weiterhin übersichtlich und transparent darstellen zu können
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Gömpel, R.; Hengel, C.; Kunz, M.; Münnich, M.; Solberg, S.; Werner, C.: 68. IFLA General Conference in Glasgow : Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control (2002)
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- Content
- Enthält Abschnitte zu den Themen: Bibliography Section - Cataloguing Section (Darin Ausführungen zur Diskussion um Regelwerke und Datenformate) - ISBD Reviews Group - IFLA Meeting of Experts on an International Cataloguing Code - Arbeitsgruppe Guidelines for OPAC displays - UBCIM Working Group FRANAR - Projekt VIAF - Classification and Indexing Section
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Kunz, M.: Einige grundsätzliche Überlegungen zur Erarbeitung einer mehrsprachigen Schlagwortnormdatei (1991)
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- Abstract
- Mit der Vorstellung des Aktionsplanes der EG wurde neben anderen möglichen Projekten auch das einer mehrsprachigen Schlagwortnormdatei genannt. Die folgenden Ausführungen sollen einige allgemeine Probleme ansprechen, die sich bei der Erarbeitung einer derartigen Normdatei ergeben, wobei als Hintergrunddokumente die einschlägigen Normen von DIN und ISO heranzuziehen sind.