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Helbig, K.; Biernacka, K.; Buchholz, P.; Dolzycka, D.; Hartmann, N.; Hartmann, T.; Hiemenz, B.M.; Jacob, B.; Kuberek, M.; Weiß, N.; Dreyer, M.: Lösungen und Leitfäden für das institutionelle Forschungsdatenmanagement (2019)
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- Abstract
- Hochschulen und deren Zentraleinrichtungen beschäftigen sich zunehmend mit dem Thema Forschungsdatenmanagement (FDM), um ihre Forschenden adäquat zu unterstützen. Nicht zuletzt aufgrund neuer Verlags- und Förderanforderungen wünschen sich Forschende Beratung und Orientierung, wie sie mit ihren Forschungsdaten umgehen sollen. Damit Hochschulen schnell und nachhaltig Lösungen zum institutionellen FDM etablieren können, haben fünf Berliner und Brandenburger Universitäten im gemeinsamen Verbundvorhaben FDMentor mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) entsprechende Leitfäden und Werkzeuge erarbeitet. Die innerhalb von zwei Jahren (2017-2019) entstandenen Ergebnisse in den Bereichen Strategieentwicklung, Forschungsdaten-Policy, rechtliche Aspekte und Kompetenzausbau finden über das Verbundprojekt hinaus ihre Anwendung.
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Kuberek, M.: ¬Die Forschungsdaten-Infrastruktur der TU Berlin (2013)
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- Abstract
- Um den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ein dauerhaftes, zukunftsorientiertes Angebot im Umgang mit ihren Forschungsdaten zur Verfügung zu stellen, wird seit September 2012 eine Forschungsdaten-Infrastruktur an der TU Berlin aufgebaut. Sie soll die langfristige Sicherung und Verfügbarkeit der hier entstandenen Forschungsdaten und der darauf basierenden Forschungspublikationen gewährleisten. Die organisatorisch-technischen Komponenten werden in einem zweijährigen TU-weiten Projekt realisiert, in dem die Universitätsbibliothek, das Rechenzentrum und die Forschungsabteilung zusammenarbeiten. Der Beitrag stellt das Konzept vor und gibt einen Überblick über den Stand des Projekts.
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Hodoroaba, L.; Imhof, A.; Kuberek, M.: ¬Das KOBV-Portal, elektronische Ressourcen in Berlin-Brandenburg : Nachweis, parallele Suche und weiterführende Dienste (2004)
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- Abstract
- Das Projekt "KOBV-Informationsportal" In den vergangenen Jahren hat der Kooperative Bibliotheksverbund BerlinBrandenburg (KOBV) mit der KOBV-Suchmaschine eine Internet-Plattform mit einer offenen Architektur geschaffen. Auf dieser technischen Basis erweitert er kontinuierlich sein Dienstleistungsangebot, wobei die Prinzipien des KOBV - insbesondere Offenheit, Heterogenität und Dezentralität auf technischer und organisatorischer Ebene - gewahrt bleiben. Mitte 2001 hat die KOBV-Zentrale gemeinsam mit den regionalen Bibliotheken das zweite große Entwicklungsprojekt "KOBV-Informationsportal" gestartet. Zielsetzung war der Aufbau eines kooperativen regionalen Portals mit Einsatz von Linking-Mechanismen zur "nahtlosen" Navigation in freien und lizenzierten Dokumenten und mit Einsatz von Instrumenten zur dezentralen Authentifizierung und Autorisierung über das Internet. Im Dezember 2003 hat das "KOBV-Portal - Digitale Bibliothek Berlin-Brandenburg" planmäßig in einer ersten Ausbaustufe den Routinebetrieb aufgenommen. Das KOBV-Portal bietet in dieser Stufe den Nachweis über die in den großen Bibliotheken lizenzierten Ressourcen und elektronischen Zeitschriften, zudem die nahtlose Navigation mittels des Reference-LinkingWerkzeuges SFX zu verschiedenen Diensten wie Fernleihe, Subito und freien Volltexten im Internet sowie zu frei zugänglichen elektronischen Zeitschriften. Die mit der verteilten Authentifizierung und Autorisierung verbundene Zielsetzung konnte im Rahmen des Projektes erst zum Teil umgesetzt werden. Realisiert wurde die Remote-Authentifizierung, mit der sich ein Nutzer, der online eine Fernleih-Bestellung aufgeben möchte, über das Internet in seiner Heimatbibliothek authentifizieren kann. Des weiteren ist der Zugriff auf lizenzierte Bestände im Campus einer Hochschule mittels IP-Checking möglich. Als weiteren wesentlichen Bestandteil des KOBV-Portals hat die KOBVZentrale mit den Bibliotheken einen Workflow für ein Metadata-Sharing abgestimmt und für die Adaption und Normalisierung lokaler Metadaten aus lokalen Bibliothekssystemen und -Portalen den KOBV-Metadaten-AustauschParser (KMA-Parser) entwickelt. Darüber hinaus sollen Bibliotheken, deren Metadaten bislang lediglich in unstrukturierter Form vorliegen, in die Lage versetzt werden, strukturierte Metadaten anzulegen, zu liefern und nachzunutzen. Dazu hat die KOBV-Zentrale das mit einer Web-Katalogisierungsschnittstelle ausgestattete "Metadata-Tool" entwickelt, das im Herbst 2004 in Betrieb genommen wird. Die für das Metadata-Sharing entwickelten Komponenten und Module sollen den Bibliotheken die Mehrfacherfassung ersparen und ihnen die Möglichkeit der wechselseitigen Nachnutzung der Metadaten eröffnen.
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Hiemenz, B.M.; Kuberek, M.: Leitlinie? Grundsätze? Policy? Richtlinie? : Forschungsdaten-Policies an deutschen Universitäten (2018)
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- Abstract
- Die Anzahl der Forschungsdaten-Policies an deutschen Universitäten ist seit 2014 deutlich gestiegen und die Kurve geht kontinuierlich nach oben. Eine Besonderheit der deutschen Policies ist auf den ersten Blick ersichtlich: Es gibt keine einheitliche Bezeichnung - verwendet werden "Leitlinie", "Grundsätze", "Policy", "Richtlinie". Auch zeigen die Policies deutliche Unterschiede auf, was Umfang und Inhalte angeht. Um die Forschungsdaten-Policies an deutschen Universitäten weiter zu befördern, entwickelt die Technische Universität Berlin seit August 2017 im BMBF-Projekt "Modalitäten und Entwicklung institutioneller Forschungsdaten-Policies" entsprechende Handlungsanleitungen. Ziel der ersten Projektphase ist die Konzeptionierung und Erstellung eines "Baukastens" für institutionelle Forschungsdaten-Policies ("Policy-Kit"). Als methodischer Ansatz werden ForschungsdatenPolicies deutscher Hochschulen gesammelt und evaluiert und mit internationalen Empfehlungen zu Forschungsdaten-Policies abgeglichen. Die Ergebnisse werden in diesem Artikel vorgestellt.
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Kuberek, M.: ¬Der KOBV - eine regionale Service-Einrichtung für Nutzer und Bibliotheken (2002)
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Kuberek, M.; Fürste, F.: Datenmanagementpläne leicht gemacht : TUB-DMP, das Web-Tool der TU Berlin für Datenmanagementpläne (2018)
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- Abstract
- Das Web-Tool TUB-DMP ist ein weiterer Baustein in der Forschungsdaten-Infrastruktur der Technischen Universität Berlin, die vom "Servicezentrum Forschungsdaten und -publikationen" (SZF) betrieben wird. TUB-DMP ergänzt das Repositorium für Forschungsdaten und Publikationen "Deposit-Once", das die langfristige Verfügbarkeit, Verifizierung, Zitierbarkeit und Nachnutzbarkeit der Forschungsergebnisse gewährleistet. Forschungsdatenmanagement und ForschungsdatenInfrastruktur der TU Berlin sind nach den FAIR Data Principles (Findable, Accessible, Interoperable, Re-usable) ausgerichtet. Dieser Maßgabe entsprechend wurde auch TUB-DMP entwickelt, um den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der TU Berlin ein Dokumentationswerkzeug an die Hand zu geben, das ein FAIRes Management ihrer Forschungsdaten ermöglicht. TUB-DMP wurde gemeinsam mit Pilotpartnern aus der TU Berlin entwickelt. Die erste Version wurde im September 2015 in Betrieb genommen, Version 2 mit einer Reihe von Erweiterungen im Dezember 2017.
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Kuberek, M.: KOBV-Volltextserver : Langfristiger Zugriff auf Kluwer-, Springer- und Elsevier-Zeitschriften (2006)
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- Abstract
- Seit einigen Jahren lizenzieren Bibliotheken mit erheblichem finanziellen Aufwand elektronische Zeitschriften. Anders als bei einer Papierausgabe ist der dauerhafte Zugriff auf die bezahlten Dokumente allerdings nicht garantiert: Die Bibliotheken erwerben in der Regel lediglich die Nutzungsrechte. Die elektronischen Zeitschriften werden nicht an die Bibliotheken ausgeliefert, sondern verbleiben physisch bei den Verlagen. Sie liegen auf dem Verlagsserver, und der Verlag schaltet den Zugriff (meist IP-Range des Campus) auf seinem Server frei. Wird der Zugriff von Verlagsseite abgeschaltet, erlöschen sämtliche Zugriffsrechte, auch auf die in der Vergangenheit lizenzierten und bezahlten Zeitschriften. Dies ist beispielsweise der Fall beim Auslaufen eines Lizenzvertrages. Aber auch andere, unvorhergesehene Gründe - wie Vertragsstreitigkeiten, die Kündigung einer Lizenz (sei es von Seiten des Verlages oder von Seiten des Lizenznehmers), das Einstellen einer Produktlinie, veränderte Bedingungen nach einer Verlagsübernahme, um nur einige solcher "widrigen Umstände" zu nennen - können dazu führen, dass die Bibliothek den Zugriff auf ihre lizenzierten Zeitschriften verliert. Auf diese Umstände und die neuen Abonnementbedingungen bei elektronischen Zeitschriften hat das Friedrich-Althoff-Konsortium (FAK) reagiert: Die Verträge wurden so ausgehandelt, dass der Erwerb der Archivdaten beim Auslaufen eines Vertrages festgeschrieben ist, verbunden mit dem Erwerb der Zugriffsrechte für die berechtigten Bibliotheken und dem Recht, die Daten auf einem eigenen Server bzw. einem Server eigener Wahl aufzulegen.
- Source
- Spezialbibliotheken zwischen Auftrag und Ressourcen: 6.-9. September 2005 in München, 30. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB e.V. / Sektion 5 im Deutschen Bibliotheksverband. Red.: M. Brauer
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Grötschel, M.; Kuberek, M.; Lill, M.; Lohrum, S.; Lügger, J.; Rusch, B.: Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) (2001)
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- Abstract
- Der Kooperative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) wurde in den Jahren 1997-2000 im Rahmen eines wissenschaftlichen Projektes eingerichtet. Er stellt eine neuartige Form von Bibliotheksverbund dar. Sein technisches Konzept und sein organisatorischer Aufbau basieren auf der "Internetphilosophie". Den informationstechnischen Kern bildet eine Suchmaschine, die die heterogenen lokalen Bibliothekssysteme miteinander verbindet. Die KOBV-Organisation ist dezentral. Sie wird getragen von der Kooperation der Bibliotheken in Berlin und Brandenburg; diese werden von einer kleinen Verbundzentrale unterstützt. Die KOBV-Suchmaschine ist zu erreichen unter: http://www.kobv.de/suche/.
- Source
- Bibliothek: Forschung und Praxis. 25(2001) H.1, S.55-64
-
Kuberek, M.: ¬Der Kooperative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) : Ein innovatives Verbundkonzept für die Region (2000)
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- Series
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie: Sonderh.77