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Hammerl, M.; Kempf, K.; Schäffler, H.: E-Books in wissenschaftlichen Bibliotheken : Versuch einer Bestandsaufnahme (2008)
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- Abstract
- Der Beitrag verfolgt das Ziel einer praxisorientierten Bestandsaufnahme der aktuellen Situation auf dem Markt kostenpflichtiger E-Books aus der Perspektive wissenschaftlicher Bibliotheken. Ausgehend von den Erwartungen, die von Nutzer- und Bibliotheksseite an diese relativ neue Gattung elektronischer Medien gerichtet werden können, und dem den E-Books grundsätzlich unterstellten Potenzial wird der tatsächlich erreichte Stand näher beleuchtet. Untersucht werden dabei neben einer allgemeinen Markteinschätzung Aspekte wie gängige Zugriffsoptionen, Preis-und Geschäftsmodelle, Vertriebswege, Recherche- und Nutzungsmöglichkeiten oder auch Erschließungsfragen. Der Aufsatz mündet in einen exemplarischen Blick auf bisher gewonnene konkrete Erfahrungen mit E-Books an wissenschaftlichen Bibliotheken sowie die Andeutung möglicher Entwicklungsperspektiven.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 55(2008) H.2, S.68-78
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Kempf, K.; Brantl, M.; Meiers, T.; Wolf, T.: Auf der Suche nach dem verborgenen Bild : Künstliche Intelligenz erschließt historische Bibliotheksbestände (2021)
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- Abstract
- Seit 23 Jahren werden im Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ) die reichhaltigen und weltweit einzigartigen Sammlungen der Bayerischen Staatsbibliothek (BSB) digitalisiert und online bereitgestellt. Was 1997 als experimentelles Projekt mit Anschubfinanzierung der Deutschen Forschungsgemeinschaft begann, ist binnen weniger Jahre zu einem der wichtigsten Geschäftsgänge der Bayerischen Staatsbibliothek geworden. Durch die Zusammenarbeit mit Google wurde der digitale Bestandsaufbau seitdem Jahr 2007 stark erweitert. Die Anzahl der digitalisierten Werke stieg von einigen zehntausend auf aktuell über 2,5 Millionen. Der größte Teil des Altbestandes vor 1900 und damit rund ein Zehntel des Gesamtbestandes der Bibliothek ist inzwischen auch in digitaler Form verfügbar. Dabei handelt es sich um Werke aus zwölf Jahrhunderten. Von koptischen Papyri des 6. Jahrhunderts über mittelalterliche Handschriften, neuzeitliche Inkunabeln bis hin zu Druckwerken des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts ist alles dabei.
- Issue
- Teil 1: Die Motivation, die Herausforderungen, Automatisierte Trennung von Texten und Bildern.
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Kempf, K.; Brantl, M.; Meiers, T.; Wolf, T.: Auf der Suche nach dem verborgenen Bild : Künstliche Intelligenz erschließt historische Bibliotheksbestände (2021)
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- Abstract
- Die von den Nutzern hochgeladenen Bilder werden nicht in den Bestand eingebracht; nach einmaliger Verwendung für eine Suche werden Uploads umgehend wieder gelöscht. Die Upload-Option gehört zu den beliebtesten Funktionen des Online-Angebotes. Das Frontend bietet zudem eine Konfigurationsmöglichkeit zur Gewichtung der Suchparameter. So kann der Schwerpunkt auf die Farb- oder die Kantenmerkmale verschoben werden. Die besten Treffer ergeben sich bei einem ausgewogenen Verhältnis von Farb- und Kantenmerkmalen. Eine Suche nach reiner Farbähnlichkeit ergibt allerdings keinen Sinn, da Farbe allein kein ausreichendes Ähnlichkeitskriterium ist. Durch Vorgabe eines Schwellenwertes (zwischen 0,1 und 1,0) lässt sich bestimmen, wie stark die Ergebnisbilder vom Suchbild abweichen sollten. Je niedriger der Wert, desto größer die zulässigen Differenzen. Hierbei ergeben sich die besten Treffer bei einem Wert zwischen 0,85 und 0,95.
- Issue
- Teil 3: Upload-Funktion - Grenzen der Bildähnlichkeitssuche - Fazit und Perspektiven.
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Kempf, K.; Brantl, M.; Meiers, T.; Wolf, T.: Auf der Suche nach dem verborgenen Bild : Künstliche Intelligenz erschließt historische Bibliotheksbestände (2021)
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- Abstract
- Extraktion visueller Merkmale. Basis der Bildähnlichkeitssuche sind die unterschiedlichen visuellen Eigenschaften eines Bildes, seine spezifischen Farb- und Kanteninformationen, welche zunächst in geeigneter Weise erfasst und codiert werden müssen. Dabei kommen sogenannte Deskriptoren zum Einsatz. Die visuelle Information eines Bildes wird in sehr komprimierter Form gespeichert. In unserem Fall hat der zu einem Bild gehörende Deskriptor einen Umfang von nur 96 Byte. Der visuelle Deskriptor codiert sowohl die Farbeigenschaften als auch die spezifischen Kantenmerkmale.