Kamerbeek, I.; Schetsche, M.: Webism Movement : Die Netzkunst des neuen Jahrhunderts (2005)
0.01
0.0076825893 = product of:
0.030730357 = sum of:
0.030730357 = weight(_text_:und in 3524) [ClassicSimilarity], result of:
0.030730357 = score(doc=3524,freq=6.0), product of:
0.12075608 = queryWeight, product of:
2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
0.054483794 = queryNorm
0.2544829 = fieldWeight in 3524, product of:
2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
6.0 = termFreq=6.0
2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
0.046875 = fieldNorm(doc=3524)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Netzkunst ist heute - im Gegensatz zur konzeptionellen »net.art« der 90er Jahre - ein Sammelbegriff für Kunstschaffen, das sich in vielfältiger Form der Netzwerkmedien bedient. Visuelle Kunstwerke nutzen das Netz primär auf dreierlei Weise für die Kunstproduktion - darin bildet sich gleichzeitig eine erste Unterscheidung verschiedener Typen des Netzkunstschaffens ab: 1. Das Netz als Lieferant von Rohmaterial: Aus dem Netz stammende Daten (etwa Fotos) werden als Rohmaterial des künstlerischen Werkes verwendet. Vorhandene Netzinhalte werden mit künstlerischer Intention wiederverwertet und verwandelt. 2. Das Netz als Plattform synchronen Kunstschaffens: Künstler stimmen ihre Arbeit thematisch und/oder formal mittels Netzwerkmedien ab und präsentieren die Ergebnisse ihrer Kooperation in virtuellen Räumen. 3. Das Netz als Medium der Zusammenarbeit: Vermittelt über die Netzwerkmedien werden - nacheinander oder interaktiv - gemeinsame Kunstobjekte kreiert.