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Horgan, J.: Ist das Bewußtsein erklärbar? (1994)
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- Abstract
- Das unmittelbare Gegenwärtighaben unserer selbst und unseres Erlebens ist das vertrauteste und doch tief rätselhafte Phänomen menschlicher Existenz. Läßt es sich neurobiologisch beschreiben, oder wird es sich - wie einige Philosophen meinen - niemals versteh- und mitteilbar erfassen lassen?
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Horgan, J.: An den Grenzen des Wissens : Siegeszug und Dilemma der Naturwissenschaften (1997)
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- Abstract
- Das Buch macht den Leser mit der Avantgarde der heutigen Forschung bekannt, darunter die Nobelpreisträger. Das Buch gilt als eine Einführung in die wichtigsten wissenschaftlichen Entwicklungen der letzten fünfzehn Jahre. - John Horgan liefert sehr überzeugende Argumente für die Behauptung, daß die besten und aufregendsten wissenschaftlichen Entdeckungen bereits hinter uns liegen. Er stellt fest, daß heutzutage viele Wissenschaftler, besonders die, die er für sein Buch interviewte, "von einem tiefen Unbehagen erfaßt" sind -- zum Teil wegen schwindenden Geldmitteln und erbittertem Wettbewerb, aber auch in zunehmendem Maße aus dem Gefühl heraus, daß "das große Zeitalter der wissenschaftlichen Entdeckungen vorbei ist". Anders ausgedrückt -- so argumentiert er -- die großen Probleme, die gelöst werden können, sind es bereits; und die, die noch nicht gelöst wurden, können es auch nicht werden. Unter den gefeierten Denkern, die in diesem ehrgeizigen Buch zitiert werden, befinden sich Namen wie Stephen Jay Gould, Roger Penrose und John Archibald Wheeler. Seine These wird durch eine präzise Geschichte der wissenschaftlichen Forschung der letzten 20 Jahre eingeleitet und umfaßt Themen wie zum Beispiel die Superstring-Theorie, mathematische Topologie und die Unterscheidung von Chaos und Komplexität. - Interviews mit verschiedenen Personen (S. Weinberg, J. Eccles, N. Chomsky, M. Feigenbaum, I. Prigogine u.a.) zum Thema 'Ende der Wissenschaft'
- BK
- 30.02 / Philosophie und Theorie der Naturwissenschaften
- Classification
- TB 6200 Allgemeine Naturwissenschaft / Nachschlagewerke und Bibliographien aus dem Gesamtgebiet der Naturwissenschaften und der Geschichte der Allgemeinen Naturwissenschaft / Grenzfragen der Naturwissenschaften / Naturwissenschaften und Philosophie
WB 4000 Biologie / Bibliographien und Nachschlagewerke, Geschichte und Didaktik, Lehrbücher der Biologie / Biologie und Philosophie, Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie
TB 6000 Allgemeine Naturwissenschaft / Nachschlagewerke und Bibliographien aus dem Gesamtgebiet der Naturwissenschaften und der Geschichte der Allgemeinen Naturwissenschaft / Grenzfragen der Naturwissenschaften / Allgemeines
TB 2385 Allgemeine Naturwissenschaft / Nachschlagewerke und Bibliographien aus dem Gesamtgebiet der Naturwissenschaften und der Geschichte der Allgemeinen Naturwissenschaft / Geschichte der Allgemeinen Naturwissenschaft / Neuzeit / 20. Jahrhundert
30.02 / Philosophie und Theorie der Naturwissenschaften
- RVK
- TB 6200 Allgemeine Naturwissenschaft / Nachschlagewerke und Bibliographien aus dem Gesamtgebiet der Naturwissenschaften und der Geschichte der Allgemeinen Naturwissenschaft / Grenzfragen der Naturwissenschaften / Naturwissenschaften und Philosophie
WB 4000 Biologie / Bibliographien und Nachschlagewerke, Geschichte und Didaktik, Lehrbücher der Biologie / Biologie und Philosophie, Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie
TB 6000 Allgemeine Naturwissenschaft / Nachschlagewerke und Bibliographien aus dem Gesamtgebiet der Naturwissenschaften und der Geschichte der Allgemeinen Naturwissenschaft / Grenzfragen der Naturwissenschaften / Allgemeines
TB 2385 Allgemeine Naturwissenschaft / Nachschlagewerke und Bibliographien aus dem Gesamtgebiet der Naturwissenschaften und der Geschichte der Allgemeinen Naturwissenschaft / Geschichte der Allgemeinen Naturwissenschaft / Neuzeit / 20. Jahrhundert
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Horgan, J.: Hängt das Universum von uns ab? (2017)
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- Content
- "Der kühle, harte Skeptiker in mir lehnt jedoch den Neo-Geozentrismus als genau die Art von geistig verschwommenem Mystizismus ab, von dem uns die Wissenschaft befreit hat. Der Neo-Geozentrismus verkörpert die Projektion unserer Ängste und Hoffnungen, unsere Sehnsucht nach Bedeutung. Seine wachsende Popularität ist vielleicht auch ein Symptom für die durch soziale Medien verursachte Selbstverliebtheit unserer Zeit. Aber nicht allein der Neo-Geozentrismus geht mir auf die Nerven. Ich lehne auch militanten Materialismus und Atheismus ab, die unser Verlangen nach transzendenter Bedeutung herabsetzen und das außergewöhnlich Unwahrscheinliche unserer Existenz nicht wahrzunehmen scheinen. Denn letztlich: Ohne einen bewussten Geist, der nachdenkt, könnte unser Universum ebenso gut nicht existieren. Wofür also spreche ich mich aus? Für die einfache Anerkennung der Tatsache, dass keine Theorie oder Theologie dem Mysterium unserer Existenz gerecht werden kann. Ein solcher moderater Agnostizismus ist, so scheint es mir, das, was ein Homo sapiens wählen würde."
-
Horgan, J.: An den Grenzen des Wissens : Siegeszug und Dilemma der Naturwissenschaften (2000)
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