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  • × author_ss:"Holenstein, E."
  1. Holenstein, E.: ¬Ein Grund, kein Epiphänomenalist zu sein : Votum (1992) 0.02
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    Series
    Philosophie und Geschichte der Wissenschaften; Bd.18
    Source
    Wirklichkeit und Wissen: Realismus, Antirealismus und Wirklichkeits-Konzeptionen in Philosophie und Wissenschaften. Hrsg.: H.J. Sandkühler
  2. Holenstein, E.: Symmetrie und Symmetriebruch in der Sprache (1988) 0.01
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    Abstract
    Symmetrieerscheinungen in den natürlichen Sprachen sind am offensichtlichsten in den ikonischen Beziehungen zwischen der Sprache und dem Besprochenen auszumachen.
    Source
    Symmetrie in Geistes- und Naturwissenschaft: Hauptvorträge und Diskussionen des Symmetrie Symposions an der Technischen Hochschule Darmstadt vom 13.-17.6.1986 im Rahmen des Symmetrieprojektes der Stadt Darmstadt. Hrsg. R. Wille
  3. Holenstein, E.: Sprache und Gehirn : Phänomenologische Perspektiven (1981) 0.01
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    Abstract
    Die Phänomenologie gehört zur breiten Bewegung in den Jahrzehnten um die letzte Jahrhundertwende, die es auf die Ergänzung der Kategorien und Gesetze der klassischen Logik und der klassischen Physik durch zusätzliche Kategorien und Gesetze abgesehen hatte. Ein Hauptanliegen der Phänomenologie ist die Beachtung der Abhängigkeit der Erfahrung von der Einstellung des Beobachters, von dessen Theorie bzw. dessen Kode. Die Phänomenologie betont dabei die Bedeutung der natürlichen, vorwissenschaftlichen, »lebensweltlichen« Kategorien und Gesetze der Erfahrung. Entsprechend ist eines ihrer Ziele die Rekonstruktion der Erfahrung und des Verstehens, so wie sie vom Menschen selbst »erlebt« werden, und nicht einfach nur eine prinzipiell mögliche alternative Simulation seiner Leistungen mittels Kategorien und Gesetze, die zwar wissenschaftstheoretischen Idealen genügen, dem menschlichen Erleben jedoch fremd sind.
    Ein anderes Anliegen ist die Ersetzung von atomistischen, an sich neutralen, beziehungs- und sinnlosen Daten als Ausgangsmaterial der menschlichen Leistungen durch eine ganzheitliche Auffassung der Ausgangsphänomene, der Beachtung ihrer hierarchischen Ordnung, ihres prinzipiell relationalen Charakters und der Abhängigkeit der Relationen vom Sinn der Teilgegebenheiten im Ganzen, in das sie eingebettet sind, und partiell auch von deren Beschaffenheit, von deren »Stofflichkeit- (»Substanz«). Hierher gehört auch die Ablösung des linearen, mechanistischen Kausalnexus zwischen den einzelnen Daten durch zirkuläre, teleologische Formen der Verursachung. Entsprechend ist die Ablösung der behavioristischen Modelle des menschlichen Verhaltens durch computerwissenschaftliche und informationstheoretische Modelle prinzipiell als eine phänomenologische Wende hin zu einer, den formalen Kategorien (Ziel, Plan, Signal, Selektion, Koordination usw.) nach, den traditionellen Naturwissenschaften fremden, humanwissenschaftlichen Einstellung zu begrüßen. Eine andere Frage ist, ob die bisher entwikkelten Computer- und informationstechnischen Modelle ausreichen, um den menschlichen Leistungen äquivalente Leistungen zu erbringen und vor allem, um die Leistungsprozesse des menschlichen Gehirns und Geistes Schritt für Schritt zu rekonstruieren.
    Source
    Sprache und Gehirn: Roman Jakobson zu Ehren. Hrsg.: H. Schnelle
  4. Holenstein, E.: Klassifikation in natürlichen Sprachen (1989) 0.01
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    Abstract
    Dem Menschen sind in Abhängigkeit von seinem Erkenntnisapparat gewisse Eigenschaften von Gegenständen leichter zugänglich als andere, und gewisse Eigenschaften setzen dabei andere voraus. So machen sich in natürliche entstandenen Klassifikationen universal Schranken bemerkbar, die nicht logisch begründbar, wohl aber psychologisch (und mutmaßlich neurobiologisch) erklärbar sind. Viele dieser Schranken haben eine implikative Struktur. Eine zweite auffallende Eigenschaft natürlicher Klassenbildung ist ihre Orientierung nicht an einem geschlossenen Bündel definitorischer Eigenschaften, sondern an prototypischen Vertretern von Klassen. Prototypen und an Prototypen orientierte Klassifikationen sind ihrerseits durch eine Reihe universal feststellbarer Eigenschaften ausgezeichnet
    Source
    Klassifikation und Ordnung. Tagungsband 12. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation, Darmstadt 17.-19.3.1988. Hrsg.: R. Wille
  5. Holenstein, E.: Menschliche Gleichartigkeit und inter- wie intrakulturelle Mannigfaltigkeit (1995) 0.01
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    Abstract
    Bei den Fragen, was allen Menschen gemeinsam ist und wie sie sich unterscheiden, läßt sich im Verlauf der Geschichte ein Dreischritt ausmachen: von einer platonischen These über eine romantische Gegenthese zu der gegenwärtigen, von der Humanbiologie wie den Sprachwissenschaften nahegelegten Synthese.
    Nach einer »platonisch« zu nennenden These, die interkulturell weit verbreitet ist, haben es alle Menschen im wesentlichen mit denselben Themen und Problemen zu tun. Nur deren Ausdrucksformen variieren von Kultur zu Kultur. Zu einer Verständigung kommt man, wenn man »zu den Sachen selbst« zurückgeht und von den verschiedenen Worthülsen absieht. Nach der romantischen Gegenthese sind Inhalt und Form einer Sache, Bedeutung und Ausdruck und ebenso Text und Kontext einer Rede nicht unabhängig voneinander. Man kann sich nicht das eine ohne das andere aneignen. Eine Verständigung ist nur innerhalb ein und derselben Lebensform und Kultursprache möglich. Untereinander sind die verschiedenen Lebensformen »inkommensurabel« und die sprachlich determinierten Kulturen im Wesentlichen nicht ineinander übersetzbar.
    Nach der sich heute aufdrängenden Synthese gibt es neben ereignisgeschichtlich bedingten Lebensformen, Denkweisen und Ausdrucksformen, die für die einzelnen Kulturen charakteristisch zu sein scheinen, solche, die entwicklungsgeschichtlich bedingt allen Menschen gemeinsam sind. Die Verständigung zwischen den Kulturen wird durch die menschliche Fähigkeit zum Perspektivenwechsel ermöglicht, die für die Verständigung innerhalb ein und derselben Kultur (zwischen ihren diversen Regionen und desgleichen zwischen ihren verschiedene Standpunkte vertretenden Individuen) um nichts weniger erforderlich ist. Zusammen mit der klassischen Ganzheitsvorstellung von kompakten, homogen strukturierten »Kulturlereisen« ist auch das Vico- Prinzip der Hermeneutik revisionsreif Nach diesem verstehen Menschen nur, was sie selber machen können. Von ihrer kontingenten biologischen Natur her sind Menschen jedoch fähig, mehr zu verstehen>als sie selber spontan und kreativ zu schaffen vermögen.
    Content
    Weitgehend auch als: Intra- und interkulturelle Hermeneutik (Kap.9) in: Holenstein, E.: Kulturphilosophische Perspektiven: Schulbeispiel Schweiz. Europäische Identität auf dem Prüfstand. Globale Verständigungsmöglichkeiten. Frankfurt: Suhrkamp 1998. S.257-287.
  6. Holenstein, E.: ¬Die kausale Rolle von Bewußtsein und Vernunft (1996) 0.01
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    Source
    Bewußtsein: philosophische Beiträge. Tagung über Geist und Bewußtsein - Zur Klärung einer strittigen Beziehung, 1994 Bad Homburg v. d. Höhe. Hrsg. S. Krämer
  7. Holenstein, E.: Kulturphilosophische Perspektiven : Schulbeispiel Schweiz ; europäische Identität auf dem Prüfstand ; globale Verständigungsmöglichkeiten (1998) 0.01
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    Content
    Darin als Kap.9: "Intra- und interkulturelle Hermeneutik", das als "Menschliche Gleichartigkeit und inter- wie intrakulturelle Mannigfaltigkeit" auch in: Prague Linguistic Circle papers. 1(1995), S.39-53 erschienen ist (unter Ergänzung einer tabellarischen Übersicht und des Kapitels "Revision des hermeneutischen Vico-Prinzips").
  8. Holenstein, E.: Menschliches Selbstverständnis : Ichbewußtsein, intersubjektive Verantwortung, interkulturelle Verständigung (1985) 0.01
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    Abstract
    Gegen das ego- und ratiozentrische Selbstverständnis des Menschen, wie es in der europäischen Philosophie der Neuzeit vorherrschend war und in unserem Jahrhundert noch einmal von der Husserlschen Phänomenologie bekräftigt wurde, arbeitet Holenstein in diesen Studien - auf unterschiedlichen theoretischen Ebenen - an der "Dezentrierung" des Selbstbewusstseins. Weder kann das Ich im Wahrnehmungsraum als "Nullpunkt der Orientierung" gelten, da dieser Raum vielmehr polyzentrisch organisiert ist, noch rechtfertigt die "eigentümliche Grammatik des Wortes 'ich'" die Vorstellung, die im Ichbewusstsein den sicheren Ausgangspunkt von Erkenntnis sieht; mit dem Gebrauch des Wortes 'ich' bezeugt der Sprecher vielmehr seine eigene Relativität und siedelt sich in einem komplexen Rollenspiel zwischen 'Subjekt des Sprechaktes' und 'Subjekt der Aussage' an.