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  • × author_ss:"Herb, U."
  1. Herb, U.; Geith, U.: Kriterien der qualitativen Bewertung wissenschaftlicher Publikationen : Befunde aus dem Projekt visOA (2020) 0.01
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    Abstract
    Dieser Beitrag beschreibt a) die Ergebnisse einer Literaturstudie zur qualitativen Wahrnehmung wissenschaftlicher Publikationen, b) die Konstruktion eines daraus abgeleiteten Kriterienkatalogs zur Wahrnehmung der Qualität wissenschaftlicher Publikationen sowie c) der Überprüfung dieses Katalogs in qualitativen Interviews mit Wissenschaflterinnen und Wissenschaftlern aus dem Fachspektrum Chemie, Physik, Biologie, Materialwissenschaft und Engineering. Es zeigte sich, dass die Wahrnehmung von Qualität auf äußerlichen und von außen herangetragenen Faktoren, inhaltlichen / semantischen Faktoren und sprachlichen, syntaktischen sowie strukturellen Faktoren beruht.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 71(2020) H.2/3, S.77-85
  2. Herb, U.: ¬Das wissenschaftliche Publikations- und Reputationssystem ist gehackt (2020) 0.01
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    Abstract
    Wissenschaftsjournalist Leonid Schneider über Paper Mills, bei denen sich gefälschte wissenschaftliche Papers bestellen und in Journalen veröffentlichen lassen.
    Source
    https://www.heise.de/tp/features/Das-wissenschaftliche-Publikations-und-Reputationssystem-ist-gehackt-4701388.html?view=print
  3. Herb, U.; Wahner, U.: Digitale Psychologie-Information (2005) 0.01
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    Abstract
    In der Psychologie bündeln das Sondersammelgebiet Psychologie der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek (SULB) und das Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt ihre Aktivitäten im Bereich der digitalen Psychologieinformation. Die zentralen Ziele des DFG-Projekts "Digitale Psychologie-Information" sind: - die Entwicklung und Propagierung eines Metadatenstandards für das Fach Psychologie, - die Anpassung des Spiders, Indexers und der Retrievalkomponenten der psychologiespezifischen Suchmaschine PsychSpider an diesen Metadatenstandard, - die Einrichtung eines Volltextservers für elektronische Dokumente aus der Psychologie, PsyDok, - die Integration der Linksammlung PsychLinker (ZPID) und des Fachinformationsführers Psychologie FIPS (SULB), - die Beteiligung der Fachcommunity an der Erschließung hochwertiger Internetressourcen.
  4. Herb, U.; Kersting, A.; Leidinger, T.: Vernetzung von fachlichen und institutionellen Open-Access-Repositorien : Pilotversuch zum Austausch von Metadaten zwischen KOPS, dem institutionellen Repository der Universität Konstanz, und PsyDok, dem fachlichen Repository der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek im Bereich Psychologie (2008) 0.01
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    Abstract
    Bereits seit mehreren Jahren ist die Verbreitung von Open-Access-Repositorien in Deutschland vorbildlich. Inzwischen existiert an fast jeder Universität ein institutionelles Repository und für einige wenige Fächer gibt es auch bereits fachspezifische Repositorien. Für beide Arten von Repositorien ist der Inhalt bzw. die Inhaltsmenge der entscheidende Bewertungsmaßstab, doch das Füllen der Server mit Inhalt ist selten einfach. Anbieter disziplinärer und institutioneller Server sehen sich bei der Content-Akquise unterschiedlichen Problemen und Chancen gegenübergestellt. Institutionelle Repositorien verfügen in der Regel über eine große Nähe zur "Kundschaft" Wissenschaftler und sind bestrebt, den Output der jeweiligen Institution zu präsentieren. Wissenschaftler allerdings denken eher in Fächern als in Institutionen und wünschen möglichst nur einen fachlichen Einstieg, der ihnen sämtliche relevanten Quellen liefert. So erscheinen institutionelle Repositorien aus ihrer Sicht oft wie ein wenig attraktiver Gemischtwarenladen. Wissenschaftler sind daher wenig motiviert, ihre Publikationen in institutionelle Repositorien einzupflegen. Auch die Suche nach relevanten Fachinformationen auf einzelnen institutionellen Repositorien ergibt zumeist wenig Sinn und Suchmaschinen wie OAlster, die eine Suche über verschiedene Repositorien hinweg ermöglichen, sind den wenigsten Wissenschaftlern bekannt. Zudem sind in diesen Suchmaschinen überwiegend fachfremde Inhalte zu finden, so dass die Präzision der Suchresultate leidet. Schließlich bieten solche Repository-Metasuchmaschinen keine fachliche Erschließung oder ein Browsing über eine Fachklassifikation und disziplinäre Open-Access-Suchmaschinen sucht man (meist) vergebens.
    Fachliche Repositorien hingegen können als zentraler Anlaufpunkt für informationssuchende Wissenschaftler fungieren und verfügen oft über Zusatzfeatures wie eine fachliche Erschließung bzw. eine Browsingoption über eine anerkannte Fachklassifikation. Trotz höherer Akzeptanz bei den Wissenschaftlern fehlt den Anbietern überregional, fachlich ausgerichteter Repositorien oft die besagte Nähe zum Wissenschaftler, die institutionelle Repositorien für die Gewinnung von Inhalt nutzen können. Zudem schließen Verlage, die das Self-Archiving von Postprints auf institutionellen Repositorien zulassen, teilweise fachliche Repositorien vom Self-Archiving aus - vermutlich wegen der Befürchtung, auf einem fachlichen Repository aggregierte Postprint-Veröffentlichungen könnten zu Lasten der Zeitschriftennachfrage gehen. Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass die Stärken und Schwächen von fachlichen und institutionellen Repositorien teilweise komplementär sind und dass in enger Zusammenarbeit der Repositorien untereinander wesentliche Verbesserungen herbeigeführt werden könnten, um Inhalt für die Repositorien zu generieren, stärker auf die Bedürfnisse der Wissenschaftler einzugehen und Publikationen aus Deutschland auch international sichtbarer zu machen. Um Synergieeffekte für beide Modelle zu schaffen, verabredeten die Bibliothek der Universität Konstanz als Betreiberin von KOPS und die Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek (SULB) das Überspielen der Metadaten der Veröffentlichungen der Konstanzer Psychologen auf das disziplinäre Repository PsyDok der SULB.
  5. Herb, U.; Beucke, D.: ¬Die Zukunft der Impact-Messung : Social Media, Nutzung und Zitate im World Wide Web (2013) 0.01
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    Abstract
    Wissenschaftliche Karrieren und Publikationen benötigen Reputation und möglichst viel Beachtung. Literatur, die diese Aufmerksamkeit findet, wird - so die gängige Annahme - häufig zitiert. Ausgehend von dieser Überlegung wurden Verfahren der Zitationsmessung entwickelt, die Auskunft über die Relevanz oder (wie im- und explizit oft auch postuliert wird) gar die Qualität einer Publikation oder eines Wissenschaftlers geben sollen.
  6. Herb, U.: Überwachungskapitalismus und Wissenschaftssteuerung (2019) 0.01
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    Abstract
    Die Metamorphose des Wissenschaftsverlags Elsevier zum Research Intelligence Dienstleister ist paradigmatisch für die neuen Möglichkeiten der Protokollierung und Steuerung von Wissenschaft.
    Content
    Der Text ist eine überarbeitete Version des von Herb, U. (2018): Zwangsehen und Bastarde : Wohin steuert Big Data die Wissenschaft? In: Information - Wissenschaft & Praxis, 69(2-3), S. 81-88. DOI:10.1515/iwp-2018-0021.
    Source
    https://www.heise.de/tp/features/Ueberwachungskapitalismus-und-Wissenschaftssteuerung-4480357.html?seite=all
  7. Herb, U.: Open Access : Erfolg mit Schattenseiten (2018) 0.01
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    Abstract
    Welchen Beitrag leistet Open Access zur Steuerung und Ökonomisierung der Wissenschaft? Open Access wurde zu Beginn des Jahrtausends als wissenschaftliches Selbstverwaltungsmodell für eine schnellere und gerechtere Wissenschaftskommunikation porträtiert. Heute hingegen scheint er vorrangig ein Ökonomisierungsprojekt kommerzieller Akteure, das sich in Konzepte der Wissenschaftssteuerung einpasst.
  8. Herb, U.: Open Science in der Soziologie : eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme zur offenen Wissenschaft und eine Untersuchung ihrer Verbreitung in der Soziologie (2015) 0.01
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    Abstract
    Die Arbeit basiert auf einer fachübergreifenden Bestandsaufnahme der Open-Science-Elemente 'Open Access zu Textpublikationen', 'Open Access zu Forschungsdaten', 'Open Access zu Forschungssoftware', 'Open Review' und 'Open Metrics', die allesamt typischerweise eher in den STM-Fächern (Science, Technology, Medicine) zu finden sind als in den Sozial- oder Geisteswissenschaften.
    BK
    70.03 (Methoden, Techniken und Organisation der sozialwissenschaftlichen Forschung)
    Classification
    70.03 (Methoden, Techniken und Organisation der sozialwissenschaftlichen Forschung)
  9. Herb, U.: Sci-hub = Spy-Hub? (2020) 0.01
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    Abstract
    Phishing-Verdacht gegen die Schattenbibliothek. Wieder einmal drohen der Schattenbibliothek Sci-Hub, die kostenpflichtige Verlagspublikationen wissenschaftlicher Art unter Umgehung des Copyrights kostenlos verbreitet, juristische Widrigkeiten. Bereits 2017 gestand ein New Yorker Gericht Elsevier, neben Wiley und Springer Nature einer der drei größten Wissenschaftsverlage, 15 Millionen US-Dollar Schadensersatz für Urheberrechtsverletzungen zu, basierend auf einer durch Elsevier dem Gericht vorgelegten Liste von 100 Artikeln, die von den Schattenbibliotheken Sci-Hub und LibGen illegal zur Verfügung gestellt wurden. Dieses und andere Urteile ließen sich jedoch mangels Zugriffes auf Sci-Hub und dessen Verantwortliche außerhalb des juristischen Einflussbereiches der USA nicht durchsetzen.
  10. Herb, U.: Wege zur psychologischen Fachinformation : Eine Bilanz aus der Virtuellen Fachbibliothek Psychologie (2002) 0.01
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    Abstract
    1998 regte die Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG) im zweiten Teil des Memorandums zur "Weiterentwicklung der überregionalen Literaturversorgung" die Bildung Virtueller Fachbibliotheken an. So entstand für die Sondersammelgebietsbibliotheken "die Verpflichtung, zusätzlich zu den umfassend erworbenen Medien, wie Büchern und Mikroformen, auch (...) elektronische Informationen zu erschließen und den Benutzern in geeigneter Form zur Verfügung zu stellen." Da die Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek (SULB) seit 1966 das Sondersammelgebiet (SSG) Psychologie betreut, ergab sich für sie die Chance, im Rahmen des Förderkonzeptes der DFG die Virtuelle Fachbibliothek Psychologie einzurichten. Die DFG fördert eine Reihe Virtueller Fachbibliotheken, die unter dem gemeinsamen Dach VIFANET zusammengeschlossen sind. Die klassischen Aufgaben des SSG, Sammlung und Erschließung wissenschaftlicher Literatur, wurden ergänzt durch die Einbeziehung von elektronischen Dokumenten. Dieses Vorhaben wurde am SSG Psychologie zum 1. Oktober 1998 in Angriff genommen. Am 31. August 2002 endete die Förderung des Projektes durch die DFG: Grund genug, im Rahmen der Artikelreihe des BIBLIOTHEKSDIENST über die Virtuellen Fachbibliotheken Bilanz zu ziehen. Dabei werden zunächst die Zielsetzungen des Projektes rekapituliert und seine Entwicklung skizziert. Vor allem sollen einzelne Arbeitsschritte und Methoden transparent gemacht werden, mit denen die Angebote der Virtuellen Fachbibliothek Psychologie entwickelt wurden. Nach einem Fazit wird schließlich ein Ausblick auf mögliche und nötige Weiterentwicklungen gegeben.
  11. Herb, U.: Open Access zwischen Revolution und Goldesel : eine Bilanz fünfzehn Jahre nach der Erklärung der Budapest Open Access Initiative (2017) 0.01
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    Abstract
    Die Erklärungen und Positionierungen zu Open Access anfangs der 2000er Jahre waren von Umbruchstimmung, Euphorie und Idealismus getragen, eine Revolution des wissenschaftlichen Publizierens wurde vielfach vorhergesagt. Die Erwartungen an Open Access lagen auf der Hand und waren umrissen: Wissenschaftlern war an rascher Verbreitung ihrer eigenen Texte gelegen sowie an der Verfügbarkeit der Texte ihrer Kollegen, Bibliothekaren an einer Abhilfe für stark steigende Journalpreise, den Wissenschaftseinrichtungen an effizienter und freier Verbreitung ihrer Inhalte. Einzig die Position der kommerziellen Wissenschaftsverlage zu Open Access war überwiegend zögerlich bis ablehnend. Der Artikel versucht sich 15 Jahre nach dem Treffen der Budapest Open Access Initiative 2001 an einer Bilanz zum Open Access. 2016 muss festgehalten werden, dass die von den maßgeblichen Open-Access-Advokaten früherer Tage erhoffte Revolution wohl ausbleiben wird. Vielmehr scheint aktuell die Entwicklung des Open Access weitgehend von den vormals in Open-Access-Szenarien kaum erwähnten kommerziellen Verlagen angetrieben. Zwar findet sich auch Open Access in wissenschaftlicher Selbstverwaltung, dennoch bleiben die Akteure im wissenschaftlichen Publizieren bislang die gleichen wie 2001 und die schon damals bekannten Konzentrationseffekte am Publikationsmarkt setzen sich fort.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 68(2017) H.1, S.1-10
  12. Herb, U.: Auch Pierre Bourdieu ist ein Indexierungsopfer (2017) 0.01
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    Abstract
    Interview mit Terje Tüür-Fröhlich über Fallstricke und Fehler informetrischer Analysen, Fehlern in Zitationsdatenbanken.
  13. Herb, U.: Ablehnungsquoten wissenschaftlicher Journale (2016) 0.01
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    Abstract
    Je höher die Ablehnungsrate eines wissenschaftlichen Journals, desto exklusiver aus Sicht von Autoren das Privileg einer akzeptierten Einreichung. Und - so die Annahme - umso größer die Qualität der publizierenden Journale. Eine Untersuchung widerspricht nun dieser landläufigen Meinung und spielt in die Hände von Kritikern wie Prof. Gerhard Fröhlich von der Universität Linz, der Ablehnungsquoten als reinen Prestigeschmuck ansieht.
  14. Herb, U.: Guerilla Open Access und Robin-Hood-PR gegen Marktversagen : mit der Schattenbibliothek Sci-Hub verbindet sich eine Diskussion über das Geschäftsmodell der Wissenschaftsverlage (2016) 0.01
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    Abstract
    Nach dem der Wissenschaftsverlag Elsevier gegen Ende letzten Jahres vor einem New Yorker Gericht die Löschung der Domains der Schattenbibliotheken Sci-Hub, BookFi and LibGen erwirkte, dürfte man im niederländischen Firmensitz das Gefühl des Sieges genossen haben. Doch es scheint als sei der Triumph von kurzer Dauer und zudem recht trügerisch.
  15. Herb, U.; Müller, F.: Wissenschaftliches Fehlverhalten - von der Randerscheinung zum Flächenbrand (2020) 0.01
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    Abstract
    Wissenschaftliches Publizieren im Zeichen betriebswirtschaftlicher Massenproduktion.- Frank Müller sammelt seit Jahren fragwürdige wissenschaftliche Publikationen aus den Natur- und Materialwissenschaften. Er berichtet von Fälschungsquoten im deutlich zweistelligen Prozentbereich sowie von der Schwierigkeit, solche Publikationen zu kennzeichnen oder aus dem wissenschaftlichen Diskurs zurückzuziehen, und macht Vorschläge zu Verbesserung des Kontrollsystems.
  16. Herb, U.: Relevanz von Impact-Maßen für Open Access (2013) 0.01
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    Abstract
    Die Anwendung bibliometrischer Verfahren ist sowohl für Wissenschaftler als auch für Organisationen höchst relevant: Individuelle Karriere und Evaluierung von Fachbereichen sind abhängig von der Bewertung des Publikationsverhaltens. Der Beitrag eruiert, warum Open-Access-Publikationen in solchen Bewertungen benachteiligt werden, wie die in der Evaluierung üblicherweise herangezogenen bibliometrischen Verfahren (v.a. der Journal impact Factor JIF) funktionieren, welche Alternativen zu diesen zitationsbasierten Verfahren existieren und zu welchen Ergebnissen sie kommen. Unter der Annahme, dass Open-Access-Publikationen nicht qua geringer Qualität geringere Wertschätzung in der Evaluierung und bei Berufungskommissionen erfahren, sondern aufgrund methodischer Eigenheiten der Evaluierungsinstrumente, wird diskutiert, inwiefern alternative Qualitätsmessungsverfahren sich vorteilhaft auf die Akzeptanz von Open Access auswirken können.
  17. Herb, U.: Kostenpflichtiger Open Access : auch Open Access kann zu mehr Konzentration und höheren Kosten führen (2016) 0.01
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    Abstract
    Open Access kennt verschiedene Spielarten. Der grüne Open Access ist in der Regel kostenfrei, denn hier werden Nutzern bereits in wissenschaftlichen Journalen publizierte Artikel in einer Art Zweitverwertung auf Open-Access-Servern entgeltfrei bereitgestellt. Im goldenen Open Access hingegen finden sich Journale, die Artikel ohne Publikationsgebühren im Open Access veröffentlichen, und solche, die für die Veröffentlichung der Texte eine sogenannte Article Processing Charge (APC) erheben. Daneben existiert noch der hybride Open Access: Dabei werden einzelne Artikel aus Journalen, die nicht im Open Access erscheinen, gegen entsprechende Zahlungen für die entgeltfreie Verfügbarkeit freigekauft.
  18. Abel, G.; Dreßler, B.; Herb, U.; Müller, M.: Verzahnung von Jahresbibliographie und Institutional Repository der Universität des Saarlandes (2006) 0.01
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    Abstract
    Hintergrund Seit 1993 bietet die Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek (SULB) den Angehörigen der Universität des Saarlandes (UdS) die Möglichkeit, wissenschaftliche Publikationen in einer Online-Jahresbibliographie zu verzeichnen. Schon seit dem Jahr 1968 existierte eine gedruckte Fassung der Jahresbibliographie, die Veröffentlichungen der Angehörigen der Universität des Saarlandes, seit 1973 auch die der anderen Hochschulen des Saarlandes, verzeichnete. Als Printausgabe erschien sie zuletzt im Jahr 2000. Die alte Online-Version beinhaltet die Titel ab dem Berichtsjahr 1993 sowie Nachträge aus früheren Jahren. Mit Beginn des Jahres 2006 wurde bei der SULB als Betreiberin der Jahresbibliographie ein deutlicher Schnitt gemacht: Das bewährte alte, auf hierarchischer HTML-Navigation basierende System, das in den Jahren 1993 bis 2005 zirka 100.000 Titelmeldungen aufnahm, wurde durch ein flexibleres, datenbankgestütztes System ersetzt, das es in Zukunft erleichtern wird, die Jahresbibliographie als Instrument der Evaluierung heranzuziehen. Seit November 2000 bietet die SULB den Wissenschaftlern der UdS auch die Möglichkeit, wissenschaftliche Publikationen als Volltext entgeltfrei auf dem Institutional Repository SciDok Open Access konform zur Verfügung zu stellen. SciDok und auch PsyDok, das Disciplinary Repository der SULB für die Psychologie-Community, werden mit der an der Universität Stuttgart entwickelten Software OPUS betrieben. Seit Januar 2006 wird nun auch die Jahresbibliographie der UdS mit OPUS betrieben.
  19. Herb, U.: Verfahren der wissenschaftlichen Qualitäts-/ Relevanzsicherung / Evaluierung (2023) 0.01
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    Abstract
    Traditionell erfolgt die Qualitätssicherung wissenschaftlicher Publikationen (ex ante, vor der Publikation) durch die als Peer Review bezeichnete Expertenbegutachtung. Die vormals vor allem in Journalen im STM-Bereich (Science, Technology, Medicine) verbreitete Peer Review findet immer stärkere Verbreitung und entwickelte sich zu einem Standardverfahren der Qualitätssicherung wissenschaftlicher Texte. Swanson & McCloskey beschreiben Peer Review als Prozess, der Expert*innen zur Bewertung eines Manuskripts einsetzt. Diese werden meist durch die Publikationsverantwortlichen (meist Journal-Herausgeber*innen) bestimmt. Die letztliche Entscheidung über die Annahme der Einreichung zur Publikation (ggf. unter Überarbeitungsauflagen) liegt jedoch bei diesen Publikationsverantwortlichen, die den einreichenden Autor*innen auch Gründe für die eventuelle Ablehnung ihres Textes mitteilen. Laut des Diskussionspapiers Peer Review and the Acceptance of new scientific Ideas dient diese der Bewertung von "competence, significance and originality, by qualified experts who research and submit work for publication in the same field (peers)"
    Source
    Grundlagen der Informationswissenschaft. Hrsg.: Rainer Kuhlen, Dirk Lewandowski, Wolfgang Semar und Christa Womser-Hacker. 7., völlig neu gefasste Ausg