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Hauff-Hartig, S.: Fehl-, Falsch- und Desinformation als informationswissenschaftliche Herausforderung (2018)
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- Abstract
- Postfaktisch, Fake News, alternative Fakten - diese Begriffe haben sich spätestens 2016 während des US-amerikanischen Wahlkampfes und im Zuge der Abstimmung über den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union im deutschen Sprachgebrauch etabliert. Es war und ist schwer zu fassen, in welchem Ausmaß Politiker und deren Anhänger auch in demokratischen Ländern falsche Behauptungen aufstellen und damit argumentative und schließlich politische Erfolge erlangen können. Die öffentliche Auseinandersetzung mit diesem Phänomen hat dazu geführt, dass diese Vokabeln 2017 in den Duden aufgenommen wurden und postfaktisch sogar von der Gesellschaft für Deutsche Sprache zum Wort des Jahres 2016 erklärt wurde.
- Content
- Fortsetzung unter: Open Password. 2018, Nr.476 [28.11.2018]. [https://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=599&wysijap=subscriptions]. Dieser Beitrag basiert auf: Hauff-Hartig, S.: Fehl-, Falsch- und Desinformation aus dem Blickwinkel der Informationswissenschaften. Berlin: Simon Verlag für Bibliothekswissen, 2018.
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Hauff-Hartig, S.: Automatische Transkription von Videos : Fernsehen 3.0: Automatisierte Sentimentanalyse und Zusammenstellung von Kurzvideos mit hohem Aufregungslevel KI-generierte Metadaten: Von der Technologiebeobachtung bis zum produktiven Einsatz (2021)
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- Abstract
- Die dritte Session, die von Michael Vielhaber vom Österreichischen Rundfunk moderiert wurde, machte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit zukunftsweisenden Werkzeugen und Konzepten zur KI-unterstützten Erschließung von Audio- und Videodateien bekannt. Alle vier vorgestellten Technologien bewähren sich bereits in ihren praktischen Anwendungsumgebungen.
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Hauff-Hartig, S.: Fehl-, Falsch- und Desinformation aus dem Blickwinkel der Informationswissenschaften : Lassen sich Manipulationen im Internet durch informationswissenschaftliche Methoden identifizieren? (2018)
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- Abstract
- Falsche Nachrichten sind keine Erscheinung der Neuzeit. Die Feststellung, dass es im Internet Falschinformationen gibt, ist eine Binsenweisheit. In welchem Umfang jedoch Politiker mit falschen Behauptungen Erfolge erreichen und verifizierte Informationen als Fake News misskreditieren, ist besonders im Jahr 2016 in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gelangt. Zu Recht, denn die gesellschaftlichen Auswirkungen sind gravierend. Die Auseinandersetzung mit derartigen Informationspathologien ist ein Aufgabengebiet der Informationswissenschaften. Ziel der vorliegenden Arbeit soll die Beantwortung der Forschungsfrage sein, ob sich Manipulationen im Internet durch informationswissenschaftliche Methoden identifizieren lassen. Deshalb werden Falschinformationen zunächst in den informationswissenschaftlichen Kontext gestellt, unter besonderer Berücksichtigung der Sichtweisen von Reiner Kuhlen, Luciano Floridi und Don Fallis. Nach einem kurzen Exkurs zu Nachrichten und Medien werden Falschinformationen basierend auf einem Konzept von Giglietto et al. konkreter untersucht. Dazu wird auf die Besonderheiten der Informationsausbreitung im Web 2.0 eingegangen, der Begriff "irreführende Informationen" eingeführt und Faktoren, die für deren Weitergabe relevant sind, benannt. Für die Untersuchung, wie irreführende Informationen weitergegeben werden, steht statt einer akteurorientierten Betrachtung der Aspekt des Prozesses im Mittelpunkt. Dies erfolgt durch die Untersuchung von vier Typologien der Weitergabe irreführender Informationen. Durch das vorgestellte Verbreitungsmodell lassen sich Zusammenhänge und Abläufe bei der Verbreitung von Fake News und anderen irreführenden Informationen besser beschreiben und verstehen als bis zum jetzigen Zeitpunkt.
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Hauff-Hartig, S.: "Im Dickicht der Einzelheiten" : Herausforderungen und Lösungen für die Erschließung (2022)
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- Abstract
- "Veränderungen sind nur das Salz des Vergnügens"- dieses Zitat aus Friedrich Schillers "Kabale und Liebe" bildete die Klammer der 38. Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Spezialbibliotheken (ASpB), die im 75. Jahr ihres Bestehens stattfand. Im Folgenden wird ein Überblick über die Vorträge und Diskussionen des zweiten Panels gegeben, das ebenso wie die anderen Panels nach literarischen Werken benannt wurde: Wilhelm Genazinos Drama "Im Dickicht der Einzelheiten" steht als Überschrift für die künftige Erschließung in Spezialbibliotheken zwischen Vernetzung und Automatisierung. Moderiert wurde das Panel von Karin Schmidgall vom Deutschen Literaturarchiv Marbach.
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Hauff-Hartig, S.: Wissensrepräsentation durch RDF: Drei angewandte Forschungsbeispiele : Bitte recht vielfältig: Wie Wissensgraphen, Disco und FaBiO Struktur in Mangas und die Humanities bringen (2021)
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