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  1. Habermas, J.: Technik und Wissenschaft als »Ideologie« (1968) 0.01
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    Abstract
    »Neue Potentiale einer erweiterten technischen Verfügungsgewalt machen das Mißverhältnis zwischen Ergebnissen angespanntester Rationalität und unreflektierten Zielen, erstarrten Wertsystemen, hinfälligen Ideologien offenbar.« Die Ursachen und Folgen dieses Mißverhältnisses (und die Möglichkeiten seiner Aufhebung durch Reflexion) sind das Thema der vorliegenden Aufsätze von Jürgen Habermas; er untersucht, auf welche Weise die Gewalt technischer Verfügung in den »Konsensus handelnder und verhandelnder Bürger zurückgeholt werden kann«, wie Technik, Wissenschaft und Demokratie unter den Bedingungen der fortgeschrittenen Industriegesellschaft zu vermitteln seien.
  2. Habermas, J.: Technik und Wissenschaft als »Ideologie« (1968) 0.01
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    Abstract
    Max Weber hat den Begriff der »Rationalität« eingeführt, um die Form der kapitalistischen Wirtschaftstätigkeit, des bürgerlichen Privatrechtsverkehrs und der bürokratischen Herrschaft zu bestimmen. Rationalisierung meint zunächst die Ausdehnung der gesellschaftlichen Bereiche, die Maßstäben rationaler Entscheidung unterworfen werden. Dem entspricht die Industrialisierung der gesellschaftlichen Arbeit mit der Folge, daß Maßstäbe instrumentalen Handelns auch in andere Lebensbereiche eindringen (Urbanisierung der Lebensweise, Technisierung des Verkehrs und der Kommunikation). In beiden Fällen handelt es sich um die Durchsetzung des Typus zweckrationalen Handelns: hier bezieht er sich auf die Organisation von Mitteln, dort auf die Wahl zwischen Alternativen. Die Planung schließlich kann als ein zweckrationales Handeln zweiter Stufe aufgefaßt werden: sie zielt auf die Einrichtung, Verbesserung oder Erweiterung der Systeme zweckrationalen Handelns selber. Die fortschreitende »Rationalisierung « der Gesellschaft hängt mit der Institutionalisierung des wissenschaftlichen und des technischen Fortschritts zusammen. In dem Maße, in dem Technik und Wissenschaft die institutionellen Bereiche der Gesellschaft durchdringen und dadurch die Institutionen selbst verwandeln, werden die alten Legitimationen abgebaut. Säkularisierung und »Entzauberung « der handlungsorientierenden Weltbilder, der kulturellen Überlieferung insgesamt, ist die Kehrseite einer wachsenden »Rationalität« des gesellschaftlichen Handelns.
    Source
    Habermas, J.: Technik und Wissenschaft als »Ideologie«. Frankfurt: Suhrkamp 1968
  3. Habermas, J.: Technischer Fortschritt und soziale Lebenswelt (1968) 0.01
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    Abstract
    Seitdem im Jahre 1959 C. P. Snow ein Buch mit dem Titel The two Cultures erscheinen ließ, hat von neuem, und nicht nur in England, eine Diskussion über das Verhältnis von Wissenschaft und Literatur eingesetzt. Wissenschaft ist dabei im Sinne von Science eingeschränkt auf die strikten Erfahrungswissenschaften, während Literatur weit gefaßt ist und in gewissem Sinne auch das einschließt, was wir geisteswissenschaftliche Interpretation nennen. Die Abhandlung, mit der Aldous Huxley unter dem Titel Literature and Science in die Kontroverse eingegriffen hat, beschränkt sich freilich auf eine Konfrontation der Naturwissenschaften mit der belletristischen Literatur.
    Source
    Habermas, J.: Technik und Wissenschaft als »Ideologie«. Frankfurt: Suhrkamp 1968
  4. Habermas, J.: Auch eine Geschichte der Philosophie : Band 1: Die okzidentale Konstellation von Glauben und Wissen. Band 2: Vernünftige Freiheit. Spuren des Diskurses über Glauben und Wissen (2019) 0.01
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    Abstract
    Das neue Buch von Jürgen Habermas ist auch eine Geschichte der Philosophie. Es gibt im Stil einer Genealogie darüber Auskunft, wie die heute dominanten Gestalten des westlichen nachmetaphysischen Denkens entstanden sind. Als Leitfaden dient ihm der Diskurs über Glauben und Wissen, der aus zwei starken achsenzeitlichen Traditionen im römischen Kaiserreich hervorgegangen ist. Habermas zeichnet nach, wie sich die Philosophie sukzessive aus ihrer Symbiose mit der Religion gelöst und säkularisiert hat. In systematischer Perspektive arbeitet er die entscheidenden Konflikte, Lernprozesse und Zäsuren heraus sowie die sie begleitenden Transformationen in Wissenschaft, Recht, Politik und Gesellschaft. Das neue Buch von Jürgen Habermas ist aber nicht nur eine Geschichte der Philosophie. Es ist auch eine Reflexion über die Aufgabe einer Philosophie, die an der vernünftigen Freiheit kommunikativ vergesellschafteter Subjekte festhält: Sie soll darüber aufklären, »was unsere wachsenden wissenschaftlichen Kenntnisse von der Welt für uns bedeuten - für uns als Menschen, als moderne Zeitgenossen und als individuelle Personen«.
    Content
    Pressestimmen »Angesichts der Renaissance der Religionen im Politischen und der Wiederauferstehung der Metaphysik in der Philosophie sind diese Gedanken des Aufklärers Habermas von enormer Aktualität.« Michael Hampe, DIE ZEIT »Schon der schiere Umfang dieses Buches nötigt Bewunderung ab: zwei Bände, insgesamt rund 1700 Seiten. Noch mehr staunen lässt aber die ungebrochene lustvolle Neugier, die aus dem Werk spricht: Neugier auf die Philosophiegeschichte des Abendlandes und die von ihr inspirierte Gelehrsamkeit. Und vielleicht noch eindrücklicher ist das systematische Interesse des mittlerweile neunzigjährigen Philosophen Jürgen Habermas.« Otfried Höffe, Neue Zürcher Zeitung »Kurz nach seinem 90. Geburtstag veröffentlicht Jürgen Habermas ein umfassendes Panorama der Philosophie und zeichnet nach, wie sich die Disziplin aus ihrer Symbiose mit der Religion gelöst und erfolgreich säkularisiert hat. Der deutsche Philosoph arbeitet die entscheidenden Konflikte heraus und beleuchtet packend, wie sich die Philosophie am Ende der Freiheit verschrieben hat.« ZDF
  5. Habermas, J.: Überlegungen und Hypothesen zu einem erneuten Strukturwandel der politischen Öffentlichkeit : ¬Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit? Hrsg.: M. Seeliger u. S. Sevignani (2021) 0.01
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    Footnote
    Vgl. dazu: El Ouassil, S.: Habermas und die Demokratie 2.0: Philosoph über Soziale Medien. Unter: https://www.spiegel.de/kultur/juergen-habermas-strukturwandel-der-oeffentlichkeit-in-der-2-0-version-a-2e683f52-3ccd-4985-a750-5e1a1823ad08.
  6. Habermas, J.; Friedrich, L.: Es gibt keine unbeweglichen Identitäten : Interview mit Lisa Friedrich. (2021) 0.01
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    Abstract
    Der bekannteste lebende Vertreter der Kritischen Theorie ist eine der einflussreichsten intellektuellen Stimmen der Gegenwart. Im Interview erinnert sich Jürgen Habermas an Theodor W. Adorno - und spricht über die großen Themen unserer Zeit: Coronakrise, Rechtsruck, Identitätspolitik und die Zukunft Europas.
  7. Habermas, J.: Erkenntnis und Interesse : mit dem Nachwort von 1973 (1973) 0.01
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    Abstract
    Ich unternehme den historisch gerichteten Versuch einer Rekonstruktion der Vorgeschichte des neueren Positivismus in der systematischen Absicht einer Analyse des Zusammenhangs von Erkenntnis und Interesse. Wer dem Auflösungsprozeß der Erkenntnistheorie, der an ihrer Stelle Wissenschaftstheorie zurückläßt, nachgeht, steigt über verlassene Stufen der Reflexion. Diesen Weg aus einer auf den Ausgangspunkt zurückgewendeten Perspektive wieder zu beschreiten, mag helfen, die vergessene Erfahrung der Reflexion zurückzubringen. Daß wir Reflexion verleugnen, ist der Positivismus. Die Analyse des Zusammenhanges von Erkenntnis und Interesse soll die Behauptung stützen, daß radikale Erkenntniskritik nur als Gesellschaftstheorie möglich ist. Diese Idee ist in Marxens Theorie der Gesellschaft impliziert, auch wenn sie dem Marxschen wie dem marxistischen Selbstverständnis nicht zu entnehmen ist. Gleichwohl habe ich selbst den objektiven Zusammenhang, in dem die philosophische Entwicklung von Hegel zu Nietzsche sich vollzieht, nicht untersucht und mich darauf beschränkt, der Bewegung des Gedankens immanent zu folgen. Diese Konsequenz ergibt sich: ich könnte nur um den Preis des Dilettantismus auf eine Gesellschaftstheorie vorgreifen, zu der ich Zugang durch eine Selbstreflexion der Wissenschaft erst gewinnen möchte. Dazu ist der erste Schritt getan. Mehr als den Stellenwert eines Prolegomenon kann die Untersuchung deshalb nicht beanspruchen. Die systematischen Gesichtspunkte, die sie leiten, habe ich zuerst in meiner Frankfurter Antrittsvorlesung vom Juni 1965 exponiert. Das Kapitel über Positivismus, Pragmatismus und Historismus geht auf Heidelberger Vorlesungen des Wintersemesters 1963/64 zurück. Ohne die bis in die Studienzeit zurückreichenden Diskussionen mit Karl-Otto Apel, ohne seine Anregungen und ohne seinen Widerspruch, hätte die Konzeption ihre gegenwärtige Form nicht gefunden. In dieser Konzeption nimmt, als ein Beispiel, die Psychoanalyse einen wichtigen Platz ein. Es scheint mir geboten, zu erklären, daß sich meine Kenntnis auf das Studium der Schriften Freuds beschränkt; auf die praktischen Erfahrungen einer Analyse kann ich mich nicht stützen. Gelernt habe ich indessen viel aus den Mittwochs-Diskussionen der Mitarbeiter des Sigmund-Freud-Instituts, die unter Leitung von Alexander Mitscherlich stattgefunden haben. Zu Dank bin ich Alfred Lorenzer verpflichtet, der mir Einblick in das Manuskript seiner Untersuchung über die methodologische Rolle des Verstehens in der Psychoanalyse, die vor dem Abschluß steht, gewährt hat. Ihr verdanke ich mehr Anregungen, als ich durch Hinweise kenntlich machen konnte.
  8. Habermas, J.: ¬Die analytische Sprachphilosophie nimmt Hegel in Besitz : "Expressive Vernunft": Robert Brandoms Weg von Wittgenstein über Kant zu Hegel (2000) 0.01
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    Abstract
    Der amerikanische Philosoph Robert Bradom, der Hegel, den 'kontinetalsten' aller europäischen Denker, in die angelsächsische Tradition der analytischen Philosophie zu integrieren sucht, galt hierzulande öange als Geheimtipp. Jetzt ist sein Hauptwerk 'Making it explicit' auf Deutsch erschienen ("Expressive Vernunft: Begründung, Repräsentation und diskursive Festlegung". Jürgen Habermas erklärt, warum Brandom auch diesseits des Atlantiks von Bedeutung ist

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