-
Griebel, R.: ¬Die Förderung der wissenschaftlichen Informationsinfrastruktur durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft : Zwischenbilanz zum DFG-Positionspapier »Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme: Schwerpunkte der Förderung bis 2015« (2010)
0.01
0.012465083 = product of:
0.049860332 = sum of:
0.049860332 = weight(_text_:und in 3935) [ClassicSimilarity], result of:
0.049860332 = score(doc=3935,freq=18.0), product of:
0.1131191 = queryWeight, product of:
2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
0.051038075 = queryNorm
0.4407773 = fieldWeight in 3935, product of:
4.2426405 = tf(freq=18.0), with freq of:
18.0 = termFreq=18.0
2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
0.046875 = fieldNorm(doc=3935)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Das im Jahr 2006 vom Ausschuss für wissenschaftliche Bibliotheken und Informationssysteme verabschiedete Positionspapier »Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme. Schwerpunkte der Förderung bis 2015«, das das Schlüsseldokument zum Verständnis der Förderstrategie der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Bereich der Informationsinfrastruktur ist, formuliert als Ziel den Aufbau und die Implementierung einer integrierten digitalen Forschungsumgebung. Hierfür hat das Präsidium der DFG das Budget des Bereichs Wissenschaftliche Literatur- und Informationssysteme (LIS) im Rahmen eines fünfjährigen Sonderprogramms (2008-2012) um 125 Millionen Euro aufgestockt. Der Aufsatz nimmt die bisherige Umsetzung des Positionspapiers selektiv in den Blick; die Zwischenbilanz konzentriert sich auf die Themenfelder Weiterentwicklung des SSG-Systems, Digitalisierung und Nationallizenzen.
- Footnote
- Vgl.: Deutsche Forschungsgemeinschaft: Positionspapier "Schwerpunkte der Förderung für 2008 bis 2012": Sitzung des Ausschusses für wissenschaftliche Bibliotheken und Informationssysteme am 12.-13. Oktober 2006. In: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 54(2007) H.3, S.133-135.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 57(2010) H.2, S.71-86
-
Griebel, R.; Lipp. A.; Tröger, B.: Den Wandel gestalten : Informations-Infrastrukturen im digitalen Zeitalter (2011)
0.01
0.008310055 = product of:
0.03324022 = sum of:
0.03324022 = weight(_text_:und in 4715) [ClassicSimilarity], result of:
0.03324022 = score(doc=4715,freq=8.0), product of:
0.1131191 = queryWeight, product of:
2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
0.051038075 = queryNorm
0.29385152 = fieldWeight in 4715, product of:
2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
8.0 = termFreq=8.0
2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
0.046875 = fieldNorm(doc=4715)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Seit den ersten Annäherungsversuchen der Bibliothekswelt an die elektronische Datenverarbeitung bis heute ist bereits ein langer Weg zurückgelegt worden. Am Beginn stand in den 1970er und 1980erJahren die Automatisierung der bibliotheksinternen Arbeitsprozesse, die Katalogisierung anfänglich im Offline-Verfahren, die Ausleihverbuchung und die Erwerbungsautomatisierung, woraus sich integrierte Lokalsysteme entwickelten. Mit dem World Wide Web waren die Voraussetzungen für den OPAC,einen Meilenstein im Aufbau endnutzerorientierter bibliothekarischer Dienstleistungen, vor allem aber auch für die grundlegende Veränderung des Literaturmarktes gegeben: neben der klassischen Printwelt bildete sich seit der zweiten Hälfte der-1990er Jahre ein rasant wachsendes Angebot an elektronischen Medien - Datenbanken, elektronischen Zeitschriften und E-Books-heraus, eine gewaltige Herausforderung für die wissenschaftlichen Bibliotheken. Dazu trat seit Mitte der iggoer Jahre die Retrodigitalisierung der Bibliotheksbestände. Im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts stand dann der konsequente Ausbau eines strikt nutzerorientierten innovativen Dienstleistungsangebots im Mittelpunkt - genannt seien Stichworte wie Such maschinentechnologie, Kataloganreicherung, SFX-Technologie oder Web 2.0.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 58(2011) H.3/4, S.116-119
-
Griebel, R.: die Ablösung der Sondersammelgebiete durch die Fachinformationsdienste für die Wissenschaft : ¬Ein »folgenreicher« Paradigmenwechsel (2014)
0.01
0.008310055 = product of:
0.03324022 = sum of:
0.03324022 = weight(_text_:und in 2541) [ClassicSimilarity], result of:
0.03324022 = score(doc=2541,freq=8.0), product of:
0.1131191 = queryWeight, product of:
2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
0.051038075 = queryNorm
0.29385152 = fieldWeight in 2541, product of:
2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
8.0 = termFreq=8.0
2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
0.046875 = fieldNorm(doc=2541)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Der Beitrag stellt die Probleme dar, die aus der Transformation der DFG-Sondersammelgebiete in Fachinformationsdienste resultieren. Der Aufsatz, der das in diesem Kontext gezeichnete Bild des SSG-Systems unter einigen Aspekten korrigiert und aufzeigt, dass wesentliche Elemente des FID-Systems bereits lange Kontinuitäten zu älteren Förderkonzepten der DFG aufweisen, setzt sich kritisch mit dem Paradigmenwechsel vom umfassenden vorsorgenden Bestandsaufbau zum selektiven Bestandsaufbau und den Konsequenzen einer strikten »E-Only-Policy« in der gegenwärtigen Phase auseinander. Er entlarvt die Legitimation des Paradigmenwechsels aus der maßgeblichen Mitgestaltung der Fachcommunity beim Bestandsaufbau als Fiktion. Der Prozess des kurzwegigen Übergangs in ein neues Diensteparadigma deutet darauf hin, dass das Verständnis für die größeren Zusammenhänge einer nachhaltigen, stabilen und verlässlichen Literaturversorgung auf Spitzenniveau abhanden gekommen ist.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 61(2014) H.3, S.138-157