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  1. Tappenbeck, I.; Franke, F.: Qualifikationsprofil "Teaching Librarian" : Anforderungen und Schwerpunkte einer praxisbezogenen Qualifikation für die Vermittlung von Informationskompetenz (2017) 0.02
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    Abstract
    Der Beitrag stellt das in Zusammenarbeit zwischen Expertinnen und Experten aus Bibliotheken und Hochschulen erarbeitete Qualifikationsprofil "Teaching Librarian" vor und präsentiert die Ergebnisse einer Online-Befragung unter Vertreterinnen und Vertretern der bibliothekarischen Berufspraxis zu der Relevanz der darin aufgeführten Kenntnisse und Fähigkeiten für die verschiedenen bibliothekarischen Qualifikationsstufen. Darauf aufbauend zeigt er Wege auf, diese von der Praxis geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten in Studium und Ausbildung praxisbezogen zu vermitteln. Hochschulen und Ausbildungseinrichtungen erhalten dadurch eine Orientierungshilfe für die Weiterentwicklung ihrer Curricula und die Gestaltung ihrer Lehre im Bereich der Vermittlung von Informationskompetenz.
  2. Franke, F.; Scholle, U.: "Neue Schulungen braucht das Land" : Ergebnisse von zwei Fortbildungsveranstaltungen des Hochschulbibliothekszentrums Nordrhein-Westfalen über die Vermittlung von Informationskompetenz durch DV-basierte Schulungsangebote (2003) 0.01
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    Abstract
    Wie müssen wir virtuelle Rundgänge und Online-Tutorials gestalten, damit sie ihre Zielgruppe auch wirklich erreichen? Worauf müssen wir bei einer guten Präsentation unseres OPACs achten? Was machen wir mit großen Schülergruppen? Diesen Fragen stellten sich insgesamt 22 Bibliothekarinnen und Bibliothekare in Münster und Köln während zweier Fortbildungsveranstaltungen des HBZ im Juni 2003. Ziel der jeweils zweitägigen Workshops, die in Zusammenarbeit mit der Adhoc-Arbeitsgruppe "Informationskompetenz" der AG der Universitätsbibliotheken im VBNW konzipiert wurden, waren Konzepte und erste Schritte zur Umsetzung von elektronischen Angeboten zur Vermittlung von Bibliotheksbzw. Informationskompetenz. Dem voraus ging die konstruktive Bewertung von bereits existierenden Materialien, die zum einen von den Teilnehmern aus ihren Bibliotheken mitgebracht wurden, zum anderen über Bibliotheks-Homepages abrufbar waren. Die Teilnehmer, die in ihren Bibliotheken bereits Benutzerschulungen konzipieren und durchführen, beschäftigten sich dabei in Gruppen u.a. mit den Themen - Virtuelle Rundgänge, - Online-Tutorials - Bibliothekseinführungen für Schüler und Erstsemester - Präsentationen von Online-Katalog und Methoden zur Literatursuche. Im Folgenden werden einige wesentliche und manchmal durchaus kontrovers diskutierte Ergebnisse und Thesen wiedergegeben, die sich aus der Arbeit der Teilnehmer ergeben haben. Sie erheben keinen Anspruch auf Ausgewogenheit oder Vollständigkeit, können aber als Anregungen und Diskussionsgrundlage für zukünftige Projekte dienen.
  3. Franke, F.; Sticht, O.: Integration von Kursen der Universitätsbibliothek in die Studiengänge an der Universität Würzburg (2004) 0.01
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    Abstract
    Die Vermittlung von Bibliotheks-, Medien- und Informationskompetenz durch ein vielfältiges Angebot an entsprechenden Lehrveranstaltungen entwickelt sich an vielen Universitätsbibliotheken zu einer elementaren Kernaufgabe. Gerade in Zeiten knapper Erwerbungsmittel muss eine Hochschulbibliothek besonderen Wert darauf legen, die Nutzung ihres Angebots zu fördern und sich innerhalb der Hochschule als unverzichtbare Service-Einrichtung darzustellen. Deshalb arbeiten viele Bibliotheken an der Einbindung ihrer Kurse in die Lehrpläne der Fachbereiche, vor allem bei den neu eingerichteten Bachelor-Studiengängen. Der erste und entscheidende Schritt zu einer breiten Akzeptanz einer "Teaching Library" ist die attraktive und zielgruppenorientierte Gestaltung der Kurse, die die konkreten Fragen und Probleme der Teilnehmer aufgreift. Werden die Studierenden aktiv durch Übungen einbezogen, dann erfahren sie die Bibliothekseinführung als interessante und sinnvolle Veranstaltung und geben diesen Eindruck in ihren Fakultäten weiter. Die positive Bewertung der Lehrveranstaltungen der Bibliothek ist die Voraussetzung für den zweiten Schritt der Verankerung in Studienordnungen und Lehrplänen. Die Defizite in der Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Information in der Hochschulausbildung werden deutlich in der Stefi-Studie genannt. Sie stellt fest, "dass es den meisten Studierenden weitgehend an der Kenntnis des Angebots elektronischer wissenschaftlicher Information als auch an der Fähigkeit, mit diesem Angebot adäquat umzugehen, fehlt". Es herrsche Unzufriedenheit hinsichtlich des "mangelnden Angebots von Lehrveranstaltungen zu elektronischen wissenschaftlichen Informationen" zum systematischen Erwerb von Informationskompetenz an der Universität, zudem habe "die Integration in die Studieninhalte nicht zu einer breiten Kenntnisnahme der und Kompetenz zur Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Information im Studium geführt"". Die Empfehlungen des Wissenschaftsrats zur digitalen Informationsversorgung durch Hochschulbibliotheken" fordern die Bibliotheken dazu auf, eine wichtige Rolle in der Verbesserung der Nutzerkompetenz zu übernehmen, indem sie "ein aktives Angebot geeigneter Benutzerschulungen"" bereitstellen. Wird dieser Auftrag ernst genommen, sind ungenügend vorbereitete und frontale Schulungen ohne Einbindung in ein Gesamtkonzept zu wenig.
  4. Franke, F.; Pfister, S.; Schüller-Zwierlein, A.: "Hätten wir personelle Valenzen, würden wir uns um stärkere Nutzung bemühen." : Eine Umfrage zur Vermittlung von lnformationskompetenz an Schüler an den bayerischen wissenschaftlichen Bibliotheken (2007) 0.01
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    Abstract
    Schüler von heute sind die Studierenden von morgen Einführungen in die Bibliotheksbenutzung und in die Literaturrecherche für Schüler der gymnasialen Oberstufe, der Berufs- und Fachoberschulen gehören auch in vielen wissenschaftlichen Bibliotheken zum Routinebetriebs Einige Bibliotheken haben umfassende Konzepte für die Vermittlung von lnformationskompetenz für Schüler entwickelt, die dafür notwendigen organisatorischen Strukturen geschaffen und die personellen Kapazitäten bereitgestellt. Die eingesetzten didaktischen Methoden umfassen dabei je nach Rahmenbedingungen, Zielgruppe und Lernziel sowohl die Vorlesung bzw. den "Frontalunterricht" als auch aktivierende Übungsformens. Doch wie sieht es im konkreten Alltag vor Ort aus? Dies sollte eine Umfrage unter den bayerischen wissenschaftlichen Bibliotheken ergründen, die im März 2007 von der Arbeitsgruppe lnformationskompetenz im Bibliotheksverbund Bayern durchgeführt wurde. An der Umfrage beteiligten sich insgesamt 26 wissenschaftliche Bibliotheken, darunter alle 9 bayerischen staatlichen Universitätsbibliotheken, 11 Fachhochschulbibliotheken und 6 staatliche Bibliotheken. Die Ergebnisse der Umfrage bilden die Grundlage für eine gezielte Unterstützung der Bibliotheken vor Ort durch die AG lnformationskompetenz - gemäß ihrem Auftrag, Standards zu formulieren, Empfehlungen auszusprechen und Best Practice zu koordinieren. Besonders im Hinblick auf die in der Literatur vielfach beschriebenen "Leuchttürme" führt der Blick auf die Praxis zu einem vielfach ernüchternden Bild. Damit eine durchgehend hohe Qualität des Lehrangebots für Schüler mit den vorhandenen Ressourcen erreicht und gehalten werden kann, bedarf es der Einrichtung kooperativer und koordinierender Strukturen und der engen Zusammenarbeit der Bibliotheken sowohl untereinander als auch mit schulischen und weiteren Einrichtungen.
  5. Franke, F.; Schüller-Zwierlein, A.: Stärkere Integration in Studiengänge notwendig : Ergebnisse der ersten gemeinsamen Statistik zur Vermittlung von informationskompetenz an Hochschulbibliotheken in Bayern (2008) 0.01
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    Abstract
    Die Vermittlung von Informationskompetenz (IK) ist eine Kernaufgabe wissenschaftlicher Bibliotheken. Entspricht diese häufig geäußerte und vielerorts akzeptierte Aussage tatsächlich der Realität? Ist aus der Kernaufgabe eine Kernleistung geworden? Nachdem die AG Informationskompetenz im Bibliotheksverbund Bayern (AGIK BAY) in ihrer Studie zum Informations- und Schulungsangebot der Hochschulbibliotheken die Anforderungen und Sichtweisen der Benutzer untersucht hat, soll nun auch quantitativ die Bedeutung der Vermittlung von Informationskompetenz dokumentiert werden. Die Angaben in der Deutschen Bibliotheksstatistik (DBS) allein sind dazu nicht ausreichend. Deshalb hat die AGIK BAY zusammen mit den Arbeitsgruppen in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg 13 Kenndaten erarbeitet, die zum ersten Mal 2007 in einer bayernweiten IK-Statistik abgefragt wurden.
  6. Franke, F.; Schüller-Zwierlein, A.: ¬Das Informations- und Schulungsangebot der bayerischen Hochschulbibliotheken aus Sicht der Studierenden : Ergebnisse einer Umfrage der AG Informationskompetenz im Bibliotheksverbund Bayern (2008) 0.01
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    Abstract
    Die schnellen Innovationszyklen bei den elektronischen Medien stellen die Informationskompetenz der Studierenden immer wieder neu auf den Prüfstand. Sechs Jahre nach der SteFI-Studie untersucht eine landesweite Studie der AG Informationskompetenz im Bibliotheksverbund Bayern die Nutzung des lnformations- und Schulungsangebots an den bayerischen Hochschulen. Die Ergebnisse der Studie beruhen auf einer Online-Umfrage, an der sich im Wintersemester 2006/07 mehr als 13.000 Studierende an neun Universitäten und fünf Fachhochschulen beteiligt haben. Defizite sind sowohl im Bereich der Kenntnis fachspezifischer Medien als auch bei den Recherchetechniken vorhanden. Dieser Beitrag stellt die aktuellen Angebote der Bibliotheken den Fähigkeiten, Anforderungen und Wünschen der Studierenden gegenüber. Er dient als Grundlage für die Entwicklung grundlegender Strategien zur Vermittlung von Informationskompetenz an Hochschulen.
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 55(2008) H.1, S.3-17
  7. Franke, F.: Informationskompetenz gegen Fake Science : wie steht es, was sagen die Beteiligten und welche Taktik ist nun gefordert? (2023) 0.01
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    Abstract
    Der Beitrag analysiert die Aktivitäten deutscher Bibliotheken drei Jahre nach der sehr kritischen Berichterstattung in den Medien über Predatory Publishing ("Wissenschaftsskandal") dahingehend, wie sie über das Thema Fake Science informieren und Wissenschaftler*innen unterstützen. Dies geschieht vorwiegend in spezifischen Veranstaltungen, die vor allem die Zielgruppen erreichen, die zumindest rudimentär schon sensibilisiert sind. Vorgestellt werden die Ergebnisse einer Befragung unter Teaching Librarians dazu, wie sie ihre Kompetenzen zur Erkennung von Fake Science einschätzen und wie sie ihre Rolle und die Aufgaben der Bibliotheken bei der Bekämpfung von Fake Science sehen. Der Beitrag diskutiert Best-Practice-Beispiele für die Förderung einer kritischen Informationskompetenz in Bibliotheken auf Basis des Frameworks Informationskompetenz, die weit über die Vermittlung von Recherchefähigkeiten hinausgeht.
  8. Franke, F.: ¬Das Framework for Information Literacy : neue Impulse für die Förderung von Informationskompetenz in Deutschland?! (2017) 0.01
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    Abstract
    Das Framework for Information Literacy for Higher Education wurde im Januar 2016 vom Vorstand der Association of College & Research Libraries (ACRL) beschlossen. Es beruht auf der Idee von "Threshold Concepts" und sieht Informationskompetenz in einem engen Zusammenhang mit Wissenschaft und Forschung. Dadurch legt es bei der Vermittlung von Informationskompetenz eine starke Betonung auf das "Warum", nicht nur auf das "Was". Der Ansatz des Framework wird vielfach kontrovers diskutiert. Bietet er tatsächlich eine neue Sichtweise auf die Förderung von Informationskompetenz oder ist er überwiegend alter Wein in neuen Schläuchen? Kann das Framework neue Impulse für die Aktivitäten an den Bibliotheken in Deutschland setzen oder beschreibt es etwas, was wir längst machen? Der Beitrag versucht, Anregungen zu geben, welche Konsequenzen das Framework für unsere Kurse haben kann und welche veränderten Lernziele mit ihm verbunden sein können. Dabei plädiert er für ein umfassendes Verständnis von Informationskompetenz, das sich nicht auf Einzelaspekte wie Recherchekompetenz beschränkt.
  9. Franke, F.; Schuller-Zwierlein, A.: Recherche-Hilfe erwünscht, gerne auch online : Ergebnisse einer aktuellen Studierendenbefragung durch Hochschulbibliotheken in Bayern (2007) 0.01
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    Abstract
    Die Vermittlung von Informationskompetenz gehört in immer stärkerem Maße zu den Kernaufgaben der Hochschulbibliotheken. Voraussetzung für eine erfolgreiche Strategie ist jedoch, dass regelmäßig Kenntnisstand und Defizite der Studierenden überprüft werden. Sechs Jahre nach der SteFi-Studie, die bundesweit grundlegende Mängel in der Informationskompetenz der Studierenden aufgezeigt hatte, hat die Arbeitsgemeinschaft Informationskompetenz im Bibliotheksverbund Bayern daher von November 2006 bis Februar 2007 eine Online-Umfrage unter den Studierenden von neun bayerischen Universitäten und fünf bayerischen Fachhochschulen durchgeführt. An der Befragung nahmen 13792 Studierende teil. Die Ergebnisse sind für die jeweilige Hochschule unterschiedlich repräsentativ. Insgesamt ergeben sich jedoch deutliche Trends, die im vorliegenden Bericht analysiert werden.