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Flachmann, H.: Letzte Zettelkataloge im Netz : Zur Digitalisierung des Zentralkatalogs der Institute und des Systematischen Kataloges der Universitäts- und Landesbibliothek Münster (2002)
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- Abstract
- Die Universitäts- und Landesbibliothek Münster (ULB Münster) hat jetzt ihre letzten beiden großen konventionellen Kataloge für Literatur bis 1990 im Netz veröffentlicht, den Zentralkatalog der Institute (ZKI) und den Systematischen Katalog (SyK) der ULB. Mit dem ZKI komplettiert die Bibliothek den elektronischen Gesamtnachweis der Literaturbestände in der Universität. Bislang boten der zentrale Online-Katalog (OPAC) und der Online-Katalog der Institute (OKI) bereits 4,2 Mill. Bände für die elektronische Recherche an. Im ZKI kommen nun 1,5 Mill. Bände aus den Instituts- und Seminarbibliotheken hinzu. Der 1990 durch die Online-Schlagwortkatalogisierung nach RSWK abgelöste Systematische Katalog (SyK) erschließt die Bestände der Zentralbibliothek nach Universeller Dezimalklassifikation (UDK). Die digitalisierten Katalogzettel von ZKI (1,05 Mill.) und SyK (1,4 Mill.) sind auf dem Bildschirm als Abbilder (images) der Originale zu sehen, da bei der Digitalisierung die kostengünstige Bildkonvertierung der Katalogkarten im Scan-Verfahren (image scanning) angewandt wurde. Im digitalisierten ZKI werden die bisherigen Recherchemöglichkeiten ins elektronische Medium transportiert und verbessert. Die Suche ist nicht nur jederzeit und allerorts möglich, sie wird auch insgesamt transparenter, übersichtlicher und deutlich schneller. Bereits die Einbindung ins Katalogmenü der ULB mit seinen Kurzinformationen verschafft Orientierung über die Reichweite und den Stellenwert einer ZKI-Recherche im Kontext der alphabetischen Titelnachweise an der Universität.
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Flachmann, H.: Zur Effizienz bibliothekarischer Inhaltserschließung : Allgemeine Probleme und die Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) (2004)
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- Abstract
- A Einleitung Eine effiziente Sacherschließung gehört zum Selbstverständnis qualitätsbewusster und an Wirtschaftlichkeit orientierter Bibliotheken. Dies gilt gerade im Kontext weltweit vernetzter digitaler Informationsstrukturen, an denen Bibliotheken seit Beginn partizipieren und in denen sie sich medial neu konstituieren. Denn die Suchmöglichkeiten in elektronischen Medien haben eine verstärkte Nachfrage nach sachlich aufbereiteter Information ausgelöst. Für jedermann intuitiv einsichtig ist dies bei Internetrecherchen mit ihren oft nach Tausenden zählenden, fragmentierten Treffermengen, die eine Folge diverser und inhomogener, unzureichend beschriebener Materialien sind. In elektronischen Bibliothekskatalogen, im Unterschied zu den Zettelkatalogen, sind mehr als die Hälfte aller Recherchen sachliche Suchanfragen. Hierauf durch Maßnahmen zur sachlichen Erschließung der eigenen Bestände einzugehen, liegt sowohl im Benutzerinteresse' wie auch im wohlverstandenen Eigeninteresse der Bibliotheken. Von ihnen verlangt ökonomische Rationalität und Verantwortlichkeit, ihrem mit hohem Aufwand an Ressourcen systematisch aufgebauten Dokumentenbestand umfassend Wirksamkeit zu verleihen, indem sie ihn gerade auch sachlich anbieten. Dabei soll das thematische Literaturinteresse der Benutzer zuerst mit den vor Ort verfügbaren Dokumenten befriedigt werden können. Diese konsequente und zielgerichtete, möglichst umfassende Nutzung des eigenen Bibliothekspotentials vermögen bestandsunabhängige Formen der Sacherschließung wie etwa die fachbibliographische nicht zu gewährleisten. Sie leiten im Gegenteil von vornherein auf Literatur, die vor Ort häufig nicht vorhanden ist und die durch die für Bibliotheken und Benutzer gleichermaßen kostenintensive Fernleihe oder andere Formen der Dokumentenlieferung beschafft werden muss. Das Interesse der Bibliothek an der Sacherschließung ihrer Bestände korreliert auch ansonsten mit dem Benutzerinteresse. So bleibt denjenigen, deren Suche sich konkret auf das am Ort vorhandene, bedarfsorientierte Literatur- und Medienangebot der Bibliothek richtet, die aufwendigere bibliographische Recherche erspart. Doch liegt es auch generell im Nutzerinteresse, die unmittelbar verfügbare Literatur ballastfrei, schnell und vor allem vergleichsweise einfach sachlich ermitteln zu können. Hierfür bietet die bibliothekarische Sacherschließung über alle Fächer hinweg einheitliche und gleichförmige Recherchemöglichkeiten. Gegenüber den vielen, insofern disparaten, komplizierteren, umständlicheren und langwierigen Suchen in gedruckten oder elektronischen Fachbibliographien bedeutet dies nicht nur eine Reduktion von Komplexität, sondern auch einen rechenbaren Zeitgewinn.
Natürlich gilt das in Abhängigkeit vom Bibliotheksbestand nur bis zu einem bestimmten Grad an spezialisiertem Bedarf. Doch durch die Zusammenführung gleichförmiger bibliothekarischer Daten in überregionalen und internationalen virtuellen Katalogen macht die bibliothekarische Sacherschließung inzwischen auch spezielle Literatur zugänglich, die über das Angebot einzelner Bibliotheken hinausgeht. Kumulativ tendiert sie zum vollständigen, universellen sachbibliographischen Nachweis selbständiger Dokumente. Zusätzlich zur Reduktion von Aufwand treten spezifisch qualitative Benutzungsaspekte hinzu, die das Interesse an einer effizienten Sacherschließung in Bibliotheken begründen. So besitzt die bibliothekarische Inhaltserschließung gegenüber der Fachbibliographie eine grundsätzlich höhere Aktualität beim Nachweis neu erschienener Titel. Außerdem findet das genannte Interesse der Bibliothek an der möglichst intensiven Nutzbarkeit der eigenen Bestände seine Entsprechung bei denjenigen Nutzern, die mit ihrer thematischen Suche den Bibliotheksbestand erschöpfend auswerten möchten. Die Sacherschließung vermag hier die Sicherheit und das subjektive Zutrauen zu stärken, vorhandene Literaturbestände ausgeschöpft und für den eingesetzten Rechercheaufwand ein optimales Ergebnis erzielt zu haben. Nicht zuletzt eröffnet sie dann auch die Möglichkeit, Bibliotheksbestände inhaltlich zu bewerten und die Nutzung zusätzlicher Sachinformationsmittel besser einzuschätzen. Durch die Effizienzfrage wird die bibliothekarische Sacherschließung konsequent nicht als gegebene, sondern als konzipier-, überprüf- und optimierbare Größe verstanden. Demzufolge ist es notwendig, Erschließungskonzepte und -praxis mit den genannten und weiteren, präziser formulierten Anforderungen zu konfrontieren und daraufhin zu untersuchen, ob und inwiefern sie diesen Kriterien entsprechen. In welche Richtung die Untersuchung dabei geht, hängt von der Ausprägung des Effizienzbegriffes im konkreten Anwendungsbereich ab. Im folgenden sollen daher zunächst Aspekte einer effizienten bibliothekarischen Sacherschließung allgemeiner skizziert werden. Von hierher wird sich die anschließende Analyse der RSWK präziser bestimmen und einordnen lassen.
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Flachmann, H.: 18 Jahre RSWK und SWD an der Universitäts- und Landesbibliothek Münster : Eine Zwischenbilanz zur verbalen Inhaltserschließung auch für die Nordrhein-Westfälische Bibliographie (2008)
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- Abstract
- The University and Regional Library (ULB) of Münster in Westphalia indexes its documents since 1990 with Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) and Schlagwortnormdatei (SWD), the German rules for subject indexing and its authority file. In this area the library profits from the regional and national cooperation, particularly from the German National Library's external services for new German publications. The ULB itself has to index primarily new foreign literature, for instance Dutch books within the scope of the special subject fields programme of the German Research Society (DFG), but also its numerous acquisitions of older books and collections. Also some retrospective conversion has been done in the field of subject cataloguing. In the ULB indexing is the task of the subject librarians. They are supported by a small local editorial staff which especially takes care of the subject catalogue management and cooperates with the North-Rhine Westphalian library network for academic libraries, HBZ in Cologne. Furthermore, in its function as the Regional Library of Westphalia the ULB indexes books and above all a great number of articles listed in the regional bibliography of North Rhine-Westphalia (NWBib). RSWK in Münster im Kontext regionaler und überregionaler Kooperation. - Entwicklung der Schlagwort-Kooperation und Fremddatennutzung. - Aktuelle Probleme und Potenziale der Schlagwort-Kooperation. - Eigenbeschlagwortete Literatur in der ULB Münster. - Schlagwortredaktion in der ULB Münster. - RSWK Erschließung in der Nordrhein-Westfälischen Bibliographie (NWBib). - Münsters Schlagworterschließung in der sachlichen Suche.