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  • × author_ss:"Fischer, T."
  1. Fischer, T.: Metadata registries : Aktueller Stand und zukünftige Entwicklungen (2003) 0.01
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    Abstract
    Registries haben sich im Umfeld des Dublin-Core-Metadatensatzes als Referenzwerkzeug etabliert. In der Zukunft werden komplexe und vielfältige Metadatensysteme benutzt werden, wie sie als »Anwendungsprofile« zunehmend entwickelt werden. Andererseits erwachsen aus den Visionen, die unter dem Stichwort »Semantic Web« formuliert werden, Anforderungen an automatisierte Prozesse der Analyse und Übersetzung von Metadaten. Diese Aufgaben sollten die Metadaten-Registries bearbeiten. Das stellt höhere Ansprüche an Registries,was die Aufnahme und Verwaltung der Metadatenschemata einerseits und die technische Implementierung maschinenlesbarer Strukturen andererseits betrifft. Auf den bestehenden Registries aufbauend wird das zu verteilten Strukturen führen, die die Auswertung von Metadaten erleichtern und damit die Akzeptanz gegenüber dem Konzept »Metadaten« allgemein erhöhen werden.
    Content
    Darin auch: "Wie und wo werden Klassifikationen beschrieben? - Klassifikationen, Kodierungen, Thesauri oder auch Ontologien müssen effektiv (maschinenlesbar) beschrieben werden, damit sie auch automatisch ausgelesen werden können. Es ist derzeit nicht klar, ob dies auch eine Aufgabe für Registries ist oder dafür andere Strukturen nötig sind. Derzeit passen Klassifikationsschemata (wie z.B. die Dewey Decimal Classification) nicht in das XML-orientierte Schema von Namespaces. Es sind auch noch keine eindeutigen Identifikatoren (URIs) festgelegt. Ein zusätzliches Problem entsteht,da nicht alle Klassifikationen frei zugänglich sind."
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 50(2003) H.4, S.199-204
  2. Wolf, S.; Hartmann, S.; Fischer, T.; Rühle, S.: Deutsche Übersetzung des DCMI-type-vocabulary (2009) 0.01
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    Abstract
    Das DCMI Type Vocabulary ist ein kontrolliertes Vokabular für Objekttypen. Es unterstützt die Interoperabilität durch die Vorgabe von Termen, die als Wert für das Dublin Core Type Element anwendungsübergreifend genutzt werden können. Das Vokabular setzt sich aus 12 allgemeinen Termen zusammen, die gleichzeitig auch Teil der umfangreicheren DCMI Metadata Terms sind. Die vorliegende Übersetzung entstand auf Anfrage und in Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe der DINI-AG Elektronisches Publizieren, die im Kontext der Weiterentwicklung von XMetaDiss zu XmetaDissPlus und dem DINI-Zertifikat ein "Gemeinsames Vokabular für Publikations- und Dokumenttpyen" erarbeitet hat. Dieses Vokabular stützt sich auf die vorhandenen, international verbreiteten Vorgaben, insbesondere das vorliegende DCMI Type Vocabulary sowie das Publication Type Vocabulary der Driver Guidelines.
  3. Baker, T.; Fischer, T.: Bericht von der Dublin-Core-Konferenz (DC-2005) in Madrid (2005) 0.01
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    Content
    "1. Die Konferenz Vom 12. bis 15. September 2005 fand in Leganés (Madrid) die "International Conference an Dublin Core and Metadata Applications" mit dem Thema "Vocabularies in Practice" statt [DC2005]. Gastgeber war der Fachbereich Bibliothekswesen und Dokumentation der "Universidad Carlos III de Madrid" zusammen mit dem Institut "Agustin Millares" für Dokumentation und Wissensmanagement. Den 214 Teilnehmern aus 33 Ländern wurden 14 ausführliche und 18 Kurzpräsentationen geboten sowie zehn "Special Sessions" [DC2005-PAPERS]. Fünf Einführungsseminare zu Themen der Metadaten und maschinell verarbeitbarer Thesauri wurden abgehalten. Die Hauptreden der vier Konferenztage wurden von Thomas Baker (Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen), Ricardo Baeza (University of Chile), Johannes Keizer (Food and Agriculture Organization of the United Nations) und Eric Miller (World Wide Web Consortium) gehalten. Plenarvorträge wurden simultan ins Spanische übersetzt und mehrere Treffen wurden in französischer oder spanischer Sprache abgehalten. Die Dublin-Core-Konferenz ist auch das zentrale Ereignis des Jahres für die Dublin Core Metadata Initiative (DCMI) als Organisation. Vor und nach der Konferenz tagten das DCMI Board of Trustees, ein Gremium aus Metadatenexperten und nationalen Vertretern ("Affiliates"); das "Usage Board", das den Standard inhaltlich verwaltet, und das "Advisory Board", das hauptsächlich aus Leitern von DCMI-Arbeitsgruppen besteht. Während der Konferenz haben sich vierzehn Arbeitsgruppen zu speziellen Fragen im Bereich Metadaten getroffen. 2. Von der Kernsemantik zum Modell "Zehn Jahre Dublin Core" war der Hintergrund für die Keynote-Präsehtation von Thomas Baker, DCMI Director of Specifications and Documentation. März 1995 fand in Dublin (Ohio) der Workshop statt, auf dem die Kernelemente erstmals entworfen wurden - Creator, Subject, Date, usw. - die der Initiative den Namen gegeben haben. Dieser "Dublin Core" wurde 1998 bei der Internet Engineering Task Force als Request for Comments (RFC 2413) publiziert, 2000 formal als Standard in Europa (CWA 13874/2000 bei CEN), 2001 in den USA (Z39.95 bei NISO) und 2003 international (ISO 15836/2003) anerkannt [DUBLINCORE]. Am Anfang wurde der Dublin Core als Datenformat konzipiert - d.h. als streng festgelegte Vorlage für digitale Karteikarten. Bereits früh wurden die Elemente jedoch als Vokabular aufgefasst, d.h. als Satz prinzipiell rekombinierbarer Elemente für Beschreibungen, die den Anforderungen spezifischer Anwendungsbereiche angepasst werden konnten - kurz, als Bausteine für Anwendungsprofile. Ausgehend von der vermeintlich simplen Aufgabe, Webseiten auf einfache Art zu beschreiben, hat sich ab 1997 in gegenseitiger Beeinflussung mit der sich entwickelnden Webtechnik von HTML bis hin zu XML und RDF ein allgemeines Modell für Metadaten herauskristallisiert.
    Im März 2005 hat die DCMI mit der Verabschiedung des so genannten "Abstrakten Modells" einen wichtigen Meilenstein erreicht. Dieses DC-Modell ist die formale Grammatik der Metadatensprache, die sich im Laufe der Jahre entwickelt hat. Es hat eine gemeinsame Wurzel mit dem Modell des Semantic Web beim W3C und teilt dessen Grundstruktur, bleibt jedoch absichtlich einfacher als die voll entwickelten Ontologiesprachen des letzteren. Das abstrakte Modell dient als Maßstab für den systematischen Vergleich verschiedenartiger Implementierungstechniken in Bezug auf deren Ausdrucksfähigkeit. Ein hierarchisch aufgebautes XML-Schema kann beispielsweise Metainformationen differenzierter übertragen als ein HTML-Webdokument mit einem flachen Satz eingebetteter META-Tags. Dagegen kann RDF expliziter als ein XML-Schema die Semantik einer Beschreibung in einen größeren semantischen Zusammenhang verankern und somit die Rekombinierbarkeit der Daten erleichtern. In der Praxis müssen Systementwickler sich für die eine oder andere Implementierungstechnik entscheiden, dabei liefern die Metadaten nur eines von mehreren Kriterien. Das DC-Modell bietet eine Basis für den Vergleich der möglichen Lösungen in Hinblick auf die Unterstützung von Metadaten und dient somit als Vorbereitung für deren spätere Integration. Die Interoperabilität der Metadaten ist aber nicht nur eine Frage einer gemeinsamen Semantik mit einem gemeinsamen Modell. Wie auch bei menschlichen Sprachen wird die Interoperabilität umso vollkommener, je besser die Sprachgebräuche verstanden werden - d.h. die Katalogisierungsregeln, die den Metadaten zugrunde liegen. Die Metadatenregeln, die innerhalb einer Anwendungsgemeinschaft benutzt werden, sind Gegenstand eines so genannten Anwendungsprofils. Viele DCMI-Arbeitsgruppen sehen ihre Hauptaufgabe darin, ein Anwendungsprofil für ein bestimmtes Arbeitsgebiet zu erstellen (siehe Abschnitt 6, unten). Diesem Trend zufolge orientiert sich das DCMI Usage Board zunehmend auf die Überprüfung ganzer Anwendungsprofile auf Übereinstimmung mit dem DCMI-Modell."
  4. Fischer, T.: Der Notstand erzeugt einen eigenen Sog (2020) 0.01
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    Abstract
    Die Bundesrepublik Deutschland hat am 27. März weitreichende Möglichkeiten zur Einschränkung von Gewaltenteilung und Grundrechtsschutz in Kraft gesetzt. Manche sehen darin schon den Anfang vom Ende der liberalen Demokratie. Aber der Beachtung verfassungsrechtlicher Grundsätze kommt gerade im Fall der Krise, der Gemeingefahr und der Ausnahmelage grösste Bedeutung zu.

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