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  • × author_ss:"Fischer, N."
  1. Fischer, N.: Platzierung und Präsentation der Medien in Bibliotheken : Grundlagen, Analyse und Umsetzungen am Beispiel Öffentlicher Bibliotheken (2011) 0.01
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    Abstract
    Der bedeutende Einfluss der Atmosphäre in der Bibliothek auf das Kundenverhalten erfordert den gezielten Einsatz des Marketinginstrumentes Bibliotheksgestaltung. Das Buch zeigt Kundenansprüche auf und legt die wichtigen Elemente Medienplatzierungsgruppen für insbesondere Befristete Platzierungen, Platzierungsort und Platzierungsart sowie Bestandsträger, Beschilderung und Dekoration dar, die der Bibliothek individuelle Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Durch die Darstellung der Umsetzung in Bibliotheken und dem Buchhandel mit zahlreichen Beispielen sowie anhand von Abbildungen, Fotos und Lageplänen besitzt das Buch einen hohen Praxisbezug. Die kundenorientierte Gestaltung fußt auf Strukturen kognitiver Kategorien und wird mit Beispielen empirischer Erhebungen in 3 öffentlichen Bibliotheken gestützt: Analysen und Neugestaltungen in diesen Bibliotheken zeigen die Attraktivität, Qualität sowie die Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit.
  2. Löffler, K.; Fischer, N.: Einführung in die Katalogkunde (1956) 0.01
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    Abstract
    Professor Karl Löffler, der von allen Freunden der Buchwissenschaft hochgeschätzte Bibliothekar an der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart, starb am 9. Dezember 1935, wenige Monate, nachdem seine "Katalogkunde" in Leipzig erschienen war. So konnte er sich nicht mehr über die Anerkennung freuen, die sein letztes Werk bei den Fachleuten und den Bibliotheksbenutzern des In- und Auslandes gefunden hatte. Der Grund dieses allgemeinen Erfolges bestand wohl vor allem darin, daß es Löffler mit der seiner Eigenart gemäßen Kunst gelungen war, ein scheinbar so sprödes und sachliches Thema wie die Katalogkunde in einer ungemein lebendigen, leicht verständlichen, ja teilweise geradezu humorvollen Weise darzustellen. Auch die ruhige und kritische, gelegentlich etwas spöttische Art, mit der er über die Problematik mancher Neuerungen berichtete, verlieh dem Werk eine starke Aktualität. Da der Kreis des Gebietes, das es betrifft, sehr groß ist - er umfaßt neben dem Bibliothekar, dem Buchhändler und dem Gelehrten in weitestem Sinne jeden Benutzer einer Bücherei -, war die Beschränkung auf das Wesentliche und die einprägsame und klare Form, in der es geboten wurde, vorbildlich.
  3. Bonse, C.; Fischer, N.: So wird die Sucheffizienz gesteigert : Stadtbibliothek Siegburg stellt nach Kundenbefragung den Bestand fast komplett um (2008) 0.01
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    Abstract
    Die Kunden in Bibliotheken versuchen mehrheitlich, die gewünschten Medien selbstständig zu finden. Ihr Anspruch dabei ist die Sucheffizienz, weshalb gute Orientierungsmöglichkeiten gegeben sein müssen. Doch im Vordergrund des Interesses der Bibliotheken steht meist die Stimulation des Kunden. Er soll auf interessante Medien aufmerksam gemacht werden. Deshalb bieten Bibliotheken als Elemente der Präsentation attraktive Bestandsträger und Dekorationen dar und realisieren als Element der Platzierung die Aufstellung nach Interessengebieten. Eine kundenfreundliche Bestandsplatzierung, die das Kriterium der Sucheffizienz erfüllt, wurde bisher vernachlässigt.
    Content
    "Auch in der Stadtbibliothek Siegburg war man bisher der Meinung, die Kunden wären zufrieden, da sich die Medien durchschnittlich sieben oder acht Mal jährlich umsetzten. Daraus schloss man, dass die Kunden fanden, was sie suchten. Zwei empirische Erhebungen zeigten anderes. Um einen Eindruck über das Platzierungswissen in der Bibliothek zu erhalten, wurden in einer ersten empirischen Analyse von den Kunden die kognitiven Lagepläne der Bibliothek erhoben. Die Probanden bekamen die Lagepläne der Bibliothek vorgelegt, in die die platzierten Bereiche eingetragen werden sollten, sowie einen Fragebogen. Die Bereitschaft der Kunden zur Teilnahme war überragend, die Kunden nahmen sich viel Zeit und nutzten auch die freien Antwortmöglichkeiten. Die Analyse zeigte das überwiegend schlechte Platzierungswissen in der Bibliothek. Selbst Kunden, die bestimmte Bereiche regelmäßig besuchten, mussten sich zum Teil jedes Mal wieder neu orientieren. Als Schwachstellen einschließlich der von den Kunden genannten Kritikpunkte stellten sich der fehlende thematische Zusammenhang in der Platzierung, die Regalanordnung, die ungenügende Beschilderung sowie die Aufstellung der Belletristik in die verschiedenen Interessenkreise heraus. Dass die Platzierung in Teilen nicht den kognitiven Kategorien der Kunden entsprach, zeigte sich zum Beispiel darin, dass die Bereiche Heimatkunde und Geschichte oder Heimatkunde und Geografie von den Kunden auf dem Lageplan im Erdgeschoss zusammen platziert wurden, obwohl der Bereich Heimatkunde zum Zeitpunkt der Untersuchung im Obergeschoss stand.
    . . . Die neue Konzeption, die viele positive räumliche Veränderungen mit sich brachte, ergab sehr schöne Nebeneffekte. Durch den Einsatz zahlreicher Wandregale konnte viel Platz gewonnen werden, sodass auch Kinderwagen bequem durch die Regalreihen zu schieben sind. Die Verlagerung der ausleihbaren Zeitschriften vom Eingangsbereich auf die Empore im Sachbuchbereich ermöglicht der Bibliothek jetzt, diese Empore aufgrund der neuen Platzverhältnisse auch als Bühne für Lesungen und Kabarett zu nutzen. Davor ergab sich ein großer freier Raum, der mit zwei Couchen und Beistelltischen zu einer Art »Wohnzimmer« avanciert ist. Seit der Neuplatzierung gibt es an den Informations- und Ausleihtheken kaum noch Orientierungsfragen. Die klare, übersichtliche und inhaltlich strukturierte Anordnung mit einem Hauptgang, der die Bibliothek erschließt, ermöglicht den Kunden eine eigenständige, gute Orientierung. Die am Hauptgang gelegenen Lagepläne unterstützen diese bei Bedarf. Bei der Aufstellung der Belletristik haben sich inzwischen auch die Anhänger der vielen Interessenkreise umgewöhnt und bevorzugen das eindeutige Ordnungskriterium Alphabet, zumal der Interessenkreis nach wie vor auf den Büchern steht. Viele geben an, neue Autoren und Interessen entdeckt zu haben, was schon im ersten Halbjahr nach der Umstellung zu einer Ausleihsteigerung von 2400 Entleihungen führte. Bei fast allen Bestandsgruppen sind Ausleihsteigerungen zu verzeichnen. Die Übersichtlichkeit hat die Wahrnehmung der Bereiche verbessert, und indem die Kunden die Bibliothek durch den Hauptgang erschließen, besteht ein Mitnahme-Effekt »im Vorbeigehen« bei fast allen Bereichen. Die Neuplatzierung bot Nährboden für viele neue Ideen im Kollegenbereich und Eigeninitiative zu eigenen Umstellungen. So wurden beispielsweise die AV-Medien aus den Sachbuchbereichen ausgegliedert und in einem eigenen AV-Bereich zusammengefasst. Die kundenorientierte Platzierung hat der Bibliothek viel Lob von den Benutzern eingebracht und wurde mit großer Resonanz im Rahmen einer Pressekonferenz Anfang 2007 durch den Bürgermeister der Öffentlichkeit vorgestellt."
  4. Fischer, N.: Kundenorientierte Platzierung der Medien in öffentlichen Bibliotheken (2007) 0.01
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    Abstract
    Der Einfluss der Platzierung auf die Orientierung in der Bibliothek ist ein wichtiges, bisher weitgehend vernachlässigtes Kriterium in Öffentlichen Bibliotheken. Die Arbeit analysiert eine kundenorientierte Platzierung der Medien, die das Kriterium der Sucheffizienz erfüllt.Das Instrument Bibliotheksgestaltung wird systematisiert und zum ersten Mal im Bibliothekswesen eine begriffliche Abgrenzung der beiden Entscheidungsbereiche Präsentation und Platzierung vorgenommen. Die für eine kundenorientierte Platzierung dargelegten, theoretischen Grundlagen bilden die Basis für die empirischen Erhebungen in zwei Öffentlichen Bibliotheken. Im Vordergrund stehen die Analyse des Platzierungswissens sowie die Ermittlung einer kundenorientierten Platzierung der Wissensbereiche und ihrer Farbassoziationen.
    Series
    Berliner Arbeiten zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft ; Bd. 18