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  • × author_ss:"Brembs, B."
  1. Brembs, B.: Open Science als eine Lösung der Infrastrukturkrise in der Wissenschaft (2015) 0.01
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    Content
    Heutzutage machen solche Forscherinnen und Forscher Karriere, die besonders viele Steuermittel für ihre Forschung ausgeben und die Ergebnisse dieser Forschung besonders gut an Ex-Wissenschaftler vermarkten, ungeachtet der Verlässlichkeit ihrer Ergebnisse. Diese historisch gewachsene Infrastruktur schadet der Wissenschaft in mehrfacher Hinsicht. Zum einen werden Steuermittel verschwendet, anstatt sie effizient einzusetzen. Zum anderen werden Wissenschaftler auf Dauerstellen berufen, deren Qualifikation nur indirekt überprüft wurde. Zum Dritten leiten die gut vermarkteten, aber weniger verlässlichen Forschungsergebnisse die Wissenschaft in die Irre und unterminieren das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Wissenschaftsbetrieb. Eine Lösung dieser Krise wäre es, alle Zeitschriften-Abonnements aufzulösen und mit den eingesparten Mitteln eine wissenschaftlich abgesicherte, transparente und nachhaltige Infrastruktur zu implementieren, die nicht nur durch die erhöhte Zugänglichkeit und Transparenz der wissenschaftlichen Literatur deren Verlässlichkeit erhöht, sondern gleichzeitig Steuermittel einspart und dabei noch wissenschaftliche Daten und Quellcode nachhaltig archiviert und zugänglich macht.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 66(2015) H.2/3, S.151-158
  2. Brembs, B.; Förstner, K.; Kraker, P.; Lauer, G.; Müller-Birn, C.; Schönbrodt, F.; Siems, R.: Auf einmal Laborratte (2021) 0.01
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    Abstract
    Die großen Verlage haben ein neues Geschäftsfeld entdeckt: die Überwachung von Wissenschaftlern und den Verkauf ihrer Daten. Sie nehmen dadurch weitreichenden Einfluss auf die Forschung. Die Europäische Union muss dringend eingreifen.
    Series
    Forschung und Lehre
  3. Brembs, B.: ¬Der Anfang vom Ende der Wissenschaftsverlage? (2023) 0.01
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    Abstract
    Am 23. Mai 2023 formulierte der Rat der Europäischen Union einen Rahmen für das wissenschaftliche Publizieren, der, sollte er umgesetzt werden, das Ende für akademische Verlage und wissenschaftliche Zeitschriften, wie wir sie kennen, bedeutet. Noch am selben Tag unterstützten die größten und einflussreichsten Forschungsorganisationen in Europa - darunter auch die DFG1 - dies durch eine gemeinsame Erklärung. Im Zentrum steht die Schaffung einer "öffentlichen und nicht gewinnorientierten" Infrastruktur für wissenschaftliche Veröffentlichungen.
  4. Brembs, B.: ¬Die Dreifaltigkeit des Versagens (2021) 0.01
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    Abstract
    Die großen Wissenschaftsverlage sitzen weiter fest im Sattel. An der Qualität ihrer Arbeit kann es nicht liegen: Immer mehr Aufrufe fordern, das kaputte und destruktive Zeitschriftensystem durch zeitgemäße Lösungen zu ersetzen.